Generationenpark in Lermoos spielt alle Stücke - Beitrag mit VIDEO

LERMOOS (rei). Die Sonne strahlte am Freitag mit den Lermooser Kindern um die Wette: Tiefblau präsentierte sich der Himmel, die Temperaturen waren angenehm und die Stimmung ausgelassen. Genau der richtige Rahmen, um den neuen Generationenpark im Lermooser Lusspark offiziell seiner Bestimmung zu übergeben.

Gemeinsames Projekt

Die Gemeinde und der Tourismusverband waren die Triebfedern bei der Umsetzung dieses Projektes in unmittelbarer Nähe des Ortskerns. Unterstützung fand man beim Verein Regionalentwicklung Außerfern (REA), der zusätzliche Förderungen auftreiben konnte.
So war es schließlich möglich, einen Freizeitpark zu schaffen, der vom Kleinkind bis hin zum Senior alle begeistert.

1. Pumptrack im Bezirk

Der Schwerpuntk liegt dabei bei den Spielmöglichkeiten für Kinder. Ganz hoch im Kurs steht die neue Anlage aber bei den etwas größeren. Sie finden in einer Ecke des Parks nun den ersten Pumptrack im Bezirk vor. Eine echte "Spaßpiste" für Biker und Skater. Man muss sich schon gut auf diesen Geräten fortbewegen können, um nicht abgeworfen zu werden. Die, die das Spiel mit der Gewichtsverlagerung beherrschen, können sich hier aber voll auspowern.

"Ein Schmuckstück in Lermoos",

befand Bürgermeister Stefan Lagg. Er freute sich, dass in der größten Außerferner Tourismusgemeinde dieses Projekt umgesetzt werden konnte. 200.000 Euro waren für Spielgeräte, Bänke, Hängematten usw. veranschlagt, weitere 60.000 Euro für den Pumptrack.
TVB-Obmann Thomas Schennach bedankte sich bei der Gemeinde Lermoos, dass man mit ihr einen Partner zur Seite hat, mit dem man solche Projekte zügig umsetzen kann.
Dass man hier alles richtig gemacht hat, war unschwer zu erkennen: Die Kindergarten- und Volksschulkinder konnten es gar nicht mehr erwarten, dass sie nach der Segnung die vielen Geräte endlich in Beschlag nehmen durften. Und dann gab es auch eine Demonstration, wie man sich am besten durch den Pumptrack schlägelt.

Lob von MOJA

"Eine tolle Schache für unsere Jugendlichen. Die haben damit bestimmt eine Riesengaudi!", stellte auch Christiane Posch von der "Mobilen Jugendarbeit Ehrwald – Lermoos – Biberwier" (MOJA) fest.
Da bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter noch eine Zeit mitspielt, damit die neuen Angeboten auch entsprechend genützt werden können.