Kommentar

Günther Reichel

Am Wochenende staute es sich durch den Bezirk. Wieder einmal. Eh klar. Wir erwarten uns nichts anderes mehr. In Ehrwald fand dennoch der Bezirksnassleistungswettbewerb der Feuerwehren statt. Fast 90 Gruppen waren gekommen. Aus dem ganzen Bezirk und aus weiter entfernt gelegenen Regionen. Viele von ihnen standen im Zuge der Anreise im Stau, ging halt nicht anders. Einteilung ist da die „halbe Miete“, aber die Mehrheit war dann zeitgerecht vor Ort. Disziplin auf der ganzen Linie, so wie man es von den Feuerwehren kennt. Nur ganz wenige blieben fern. Aber nicht, weil vielleicht Badewetter herrschte, oder eine Bergtour feiner gewesen wäre, als im Stau zu stehen. Wehren vom Arlberg mussten absagen. Sie hatten anderes zu tun: Die Schäden nach den Murenabgängen aufräumen. Das hatte natürlich Vorrang vor dem Bewerb in Ehrwald. Unsere Wehren würden umgekehrt genauso handeln. Man kann und muss vor den Frauen und Männern, die bei den Wehren aktiv sind, einfach den Hut ziehen. Auf sie ist Verlass! Egal, was ansteht.

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