Skigebiet in Warth wurde um neuen Dorfbahn erweitert
WARTH (rei). Warth bildet gemeinsam mit Schröcken das nördliche Ende des größten zusammenhängenden Skigebietes in Österreich - Ski Arlberg. Warth bildet aus Außerferner Sicht zugleich auch den bestmöglichen Einstieg in diese Skidestination. Das ganze Lechtal profitiert von den Anlagen, deren "Strahlkraft" bis in den Talkessel von Reutte reicht.
Oben in Warth freut man sich heuer ganz besonders: 14 Millionen Euro wurden in den vergangenen Monaten in den Bau einer der modernsten Beschneieungsanlagen in den Alpen und in die Errichtung der neuen Dorfbahn Warth investiert. "Die größte Einzelinvestititon in der Unternehmensgeschichte", heißt es dazu seitens der Skilifte Warth und der neuen Dorfbahn-Gesellschaft.
Zeitgerecht zu Beginn der Wintersaison ist alles fertig geworden. Der Saisonsstart wurde heuer auf das Wochenende 25./26. November gelegt. Ab sofort sollte nun die Wintersaison durchgehend bis ins kommende Frühjahr laufen. Die moderne Beschneiungsanlage trägt dabei zur Schneesicherheit bei.
Die neue Dorfbahn sorgt wiederum dafür, dass Skifahrer aus dem Dorfkern direkt ins Skigebiet gebracht werden. Zwei neue Pisten bieten dafür das nötige Umfeld, außerdem vergrößern diese das ohnehin schon große Pistenangebot weiter.
Auf einer der beiden neuen Pisten wird Paulis Schneewelt errichtet: In unmittelbarer Dorfnähe und sonnenbegünstigter Lage entsteht dabei mit Kinder-Maskottchen Pauli ein völlig neuer Ski-Erlebnisbereich für Familien, Kinder und Anfänger.
Idee entstand 1996
„Die Idee einer Dorfbahn als direkten Zubringer ins Skigebiet gibt es bereits seit Jahrzehnten,“ sagt Günter Oberhauser, Geschäftsführer der Skilifte Warth. Schon 1996 wurde eine Bewilligung nach dem Gesetz für Naturschutz und Landschaftsentwicklung erteilt, die aber nicht genutzt wurde. Im Spätherbst 2016 wurde erneut ein Anlauf unternommen, der schließlich zum Erfolg führte.
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