Erneute Dauer-Wintersperre der Straßenverbindung Warth-Lech droht

Vielleicht ein Fall für den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, um diese unter Alibi durchgeführte Ausgrenzung und Abgrenzung der ansässigen Bevölkerung genauer zu prüfen??? Zahlen die Anrainer den Preis für die Exklusivität und Ambiente des Ski-Eldorados am Arlberg? Beim Best Ski Resort Award 2012 belegte Lech den 1. Platz in dieser Kategorie (Gesamtwertung Rang 4). Blaublütler, Stars, Millionäre rechtfertigen sie, für die Verantwortlichen diese Totalsperre und die damit verbundene Einschränkung und Beschränkung der dort angrenzenden und lebenden Menschen? Diskriminierung? Ein Verstoß gegen die Verfassung der Menschenrechte? Kann und darf tatsächlich die Exklusivität des Nobelortes zum Alibi einer Wintersperre werden? Warum ist eine Verbauung oder Absicherung in diesem, relativ kurzen Bereich kein Thema? Früher wurde mit der Kutsche, von der Bahnstation Langen, Post und Lebensmittel ins Tal befördert. Eine Totalsperre wäre für die Versorgung damals unmöglich und undenkbar gewesen! Heute genießen die Lecher zwar im Sommer, den Zustrom der Touristen aus dem Lechtal, um ihre Bergbahnen auszulasten, aber im „Winter“ grenzen und schotten sie sich ab!!! Hier nur ein einziges Beispiel, um die gravierenden Auswirkungen aufzuzeigen: Schüler, die eine weiterführende Schule in Zams, ORG o. Ä. besuchen, müssen aufgrund der verhängten Totalsperre, an einem einzigen Wochenende (Heim- und Hinfahrt), beinahe 7 Std. im Postbus verbringen, anstatt für die Anreise über den Arlberg ca. 1 Std und wenige Minuten. (Fahrgemeinschaft nötig, da der Ausbau von öffentl. Verkehrsmitteln leider sehr schlecht und Schülertickets nur in Tirol gültig sind!). Wintersperre: NEIN! Sicherheitssperre: JA, wann diese berechtigt, gerechtfertigt und von der Lawinenkommission situationsbedingt und witterungsbedingt verhängt wird!!!

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