Sportfliegerclub Ried, Fliegen
Grenzenlose Freiheit
- Vom Segel- und Motorflug bis hin zur Funkausbildung - in Kirchheim sind alle Gesellschaftsschichten vertreten.
- Foto: Sportfliegerclub Ried
- hochgeladen von Tamara Zopf
Der Sportfliegerclub Ried - grenzenlose Freiheit über den Wolken des Innviertels und der Welt.
KIRCHHEIM (tazo). "Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein". Das wusste schon Reinhard Mey 1974, als er selbigen Song veröffentlichte. Das Fliegen übt seit jeher eine ungeahnte Faszination auf die Menschen aus. Vor fast 60 Jahren begann die Geschichte der Fliegerei auch im Innviertel. "Die Idee, einen Sportfliegerclub in Kirchheim zu gründen, stammte von Otto Paul, damals Gemeindearzt in Kirchheim und Wippenham. Während des zweiten Weltkriegs war er Pilot bei der deutschen Luftwaffe. Er nahm seine Flugbegeisterung mit nachhause. Und so kaufte er 1958 einige Grundstücke an der Waldzeller Ache. Mit vielen freiwilligen Helfern wurde dann mit dem Pistenbau begonnen", erzählt Manfred Schaurecker, Präsident Sportfliegerclub Ried.
Die Highlights in der Geschichte des Rieder Sportfliegerclubs reichen von etlichen Pistenerweiterungen, über die Gründung einer eigenen Flugschule bis hin zu diversen Veranstaltungen wie der Airpower Kirchheim oder dem Air-Lebnistag. "Die Zahl der Mitglieder liegt seit Jahren deutlich über 200 und ist weiterhin steigend. Das liegt auch daran, dass bei uns Kameradschaft, Zusammenhalt und Unterstützung gelebt werden."
Vom Innviertel in die Welt
Auch für Unternehmen in der Umgebung erweist sich der Flugplatz immer wichtiger. "So können Unternehmen ihre Geschäftspartner aus Europa unkompliziert zu Geschäftstreffen empfangen sowie lange Reise- und Wartezeiten vermeiden", so Schaurecker. Pro Jahr gibt es rund 10.000 Flugbewegungen in Kirchheim. Die Ziele reichen von Flügen in der Umgebung bis hin zu Flügen in ganz Europa.
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