Namibia
59-jähriger Eberschwanger von Elefanten getötet

Das Gebiet um den Huab-Fluss ist besonders für Touristen interessant. Dort leben die einzigartigen Wüstenelefanten. | Foto: EcoPic/panthermedia
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  • Das Gebiet um den Huab-Fluss ist besonders für Touristen interessant. Dort leben die einzigartigen Wüstenelefanten.
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Ein 59-jähriger Eberschwanger wurde am Mittwoch, 6. November, von einem Elefanten in Namibia totgetrampelt, wie das Außenministerim in Wien bestätigt.

NAMIBIA, RIED (schi). Das Tourismusministerium von Namibia gab auf seiner Facebookseite bekannt, dass sich der tragische Unfall in der Nähe des Huab-Flusses in der Region Kunene im Nordwesten Namibias ereignet hat. Der 59-Jährige war mit seiner Frau und vier Freunden dort privat unterwegs. Die Gruppe soll dort an einem nicht dafür vorgesehen Ort ihr Lager aufgeschlagen haben. Offenbar beim Verrichten der Notdurft wurde der 59-Jährige von einem Elefanten überrascht, attackiert und zu Tode getrampelt. Das Tourismusministerium von Namibia schreibt weiter: "Es handelt sich hierbei um einen sehr unglücklichen Vorfall. Wir raten allen Touristen immer vorsichtig zu sein und sich an die Regeln und Vorschriften zu halten, die zu Ihrer Sicherheit eingeführt wurden."

Die genaueren Umstände des Todes und ob die Gruppe einen Reiseführer dabei hatte, sei nun Teil der Ermittlungen der örtlichen Polizei. Vom Pressesprecher des Außenministeriums in Wien Peter Guschelbauer heißt es: "Unsere Botschaft in Pretoria ist mit der Reisegruppe in Verbindung und bei der Rückführung der sterblichen Überreste des 59-Jährigen behilflich."

Einzigartige Elefanten

Das Gebiet um den Huab-Fluss ist vor allem für Touristen interessant. Der Grund: die einzigartigen Wüstenelefanten. Dies sind afrikanische Elefanten, die sich an ein Leben in der Wüste angepasst haben. Sie können bis zu vier Tage ohne Wasser auskommen und legen pro Tag etwa 70 Kilometer zurück. Weltweit soll es nurmehr zwei Populationen dieser "sanften Riesen" geben, eine davon in Namibia.

Das Gebiet um den Huab-Fluss ist besonders für Touristen interessant. Dort leben die einzigartigen Wüstenelefanten. | Foto: EcoPic/panthermedia
Der 59-Jährige war mit seiner Frau und vier Freunden privat unterwegs. | Foto: BRS
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