Wandern und Radfahren an der historischen Grenze
Der 40 Kilometer lange Granatzweg wurde neu gestaltet

Der Granatzweg führt in Taiskirchen beim Stausee vorbei. | Foto: Wolfgang Gadringer
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  • Der Granatzweg führt in Taiskirchen beim Stausee vorbei.
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Der 40 Kilometer lange "Granatzweg" zwischen Geiersberg und St. Willibald wurde mit Unterstützung von Leader-Fördermitteln neu gestaltet.

Dieser Rad- und Wanderweg verbindet das Inn- und Hausruckviertel und verläuft entlang der früheren Grenze , oder „Granatz“, die Bayern und Österreich bis 1779 beziehungsweise 1816 trennte. Durch die drei Leader-Regionen Mitten im Innviertel, Sauwald-Pramtal und Mostlandl-Hausruck wurde der Granatzweg finanziell und projektbegleitend unterstützt. So konnte der Weg um zahlreiche Attraktionen wie Skulpturen, Picknickplätze, Spielplätze und Aussichtspunkte erweitert werden. Außerdem gibt es zahlreiche Tafeln, welche Informationen zu früheren Grenzorten liefern. Gemütliche Gastgärten laden zur Einkehr ein.

Drei Bezirke, acht Gemeinden

Der 40 Kilometer lange Granatzweg führt durch drei Bezirke und acht Gemeinden: Geiersberg, Pram, Taiskirchen, Dorf an der Pram, Riedau, Zell an der Pram, Altschwendt und St. Willibald. Bis vor 200 Jahren lagen diese Orte an der österreichisch-bayerischen Grenze. „In drei Etappen kommt man vom Ausgangspunkt in Geiersberg bis nach St. Willibald. Die Wegabschnitte kann man aber auch einzeln gehen. Deshalb eignet sich der Granatzweg auch gut für Familienausflüge“, so Wolfgang Gadringer, Obmann der ARGE Granatzweg. Um den Ausflug zu planen, bietet die Website www.granatz.com einen guten Überblick. Ein kostenloser Granatzweg-Infofolder inklusive Wanderkarte und Einkehrtipps ist in den Leader-Büros in Grieskirchen, Ried und Sigharting erhältlich.

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