Regionalitätspreis 2019
Die Regionalität im Bezirk Ried fördern

Auf der vom Verein Trafos organisierten "Innfair" präsentierten mehr als 70 Aussteller ihre nachhaltigen Produkte. | Foto: Sandra Schwarz
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Der Verein Trafos und die Leaderregion Innviertel sind für den Regionalitätspreis 2019 nominiert.

BEZIRK RIED (schi). Der Verein „Trafos – Verein zur Förderung nachhaltiger Lebensstile in der Region Ried“ möchte Menschen, Unternehmen und Organisationen in der Region unterstützen. Sie haben sich zum Leitsatz genommen, nachhaltig, regional, authentisch, fair und offen zu agieren. Außerdem möchte Trafos das Bewusstsein für Regionalität und Nachhaltigkeit aktiv fördern. Dabei will der Verein ein Netzwerk schaffen für ein nachhaltiges und faires Leben und Konsumieren.

"Innfair" begeisterte

Aus diesem Grund unterstützt der Verein nachhaltig orientierte Menschen und Organisationen und schafft Austauschmöglichkeiten. Zudem wird die Bildung von Zweigvereinen, die sich wiederum mit speziellen Ausformungen der Nachhaltigkeit beschäftigen, gefördert. Auf der eigenen Webseite berichtet Trafos über Themen wie Abfallvermeidung, Buchtipps, regionales Essen und Fridays for Future. Im Mai veranstaltete der Verein die sogenannte "Innfair". Mehr als 70 Aussteller waren dafür ins Meißl-Haus am Roßmarkt gekommen. Für die Besucher gab es auch Workshops und Kooperationstreffen. Die Veranstaltung hat großen Anklang gefunden. Das hängt vor allem mit der Bereitschaft zur ehrenamtlichen Mitarbeit zusammen. „Ohne die vielen Freiwilligen wäre eine derart umfangreiche Veranstaltung nicht so erfolgreich durchzuführen“, erklärt Trafos-Obmann Max Gramberger.

"Innviertel blüht"

Ebenfalls für den Regionalitätspreis nominiert ist die Leaderregion Mitten im Innviertel mit dem Projekt "Innviertel blüht". Es wird durch den Verein Pflanzenbau Inn Form initiiert und von der Leaderregion Mitten im Innviertel begleitet. Das Projekt entwickelt Maßnahmen zur Erhöhung des Wasserspeichervermögens der Böden und zur Reduktion der Bodenerosion im Innviertel. Betont wird vor allem die Bedeutung der richtigen Bodenbearbeitung. Dafür ist es notwendig, seine Eigenschaften und die verschiedenen Nährstoffgehalte genau zu kennen. Nur so kann durch Düngemaßnahmen reagiert werden. Die positiven Auswirkungen der optimalen Düngung sind durch eine höhere Wasseraufnahmefähigkeit oder höhere Regenwurmdichte in der Praxis bereits sichtbar. Das Projekt habe gezeigt, dass auf Basis fundierter Bodenuntersuchungen ein Beitrag zu aktivem Hochwasserschutz geleistet werden kann.

Weitere Nominierungen

Aus dem Bezirk Ried im Innkreis wurden bereits vier weitere Kandidaten für den Regionalitätspreis nominiert: der FIH Ried, Samen Maier in Taiskirchen, die Kobleder GmbH in St. Martin im Innkreis und die Initiative Hot Spot Innviertel. Sie kennen jemanden, der die Auszeichnung Ihrer Meinung nach auch verdient hat? Dann noch bis 4. August 2019 nominieren!

Gleich hier für den Regionalitätspreis 2019 anmelden!

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