Halbzeit: Baustellensommer in Ried

Foto: fotolia/Wolfgang Jargstorff
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INNVIERTEL. "Der bisherige Baustellensommer verlief stressfrei und sicher", zieht Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl zufrieden Bilanz. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen werden eine Million Quadratmeter verbaut – das entspricht etwa 200.000 Tonnen Asphalt im Wert vom 20 Millionen Euro. Bei diesen Bau- und Erhaltungstätigkeiten werden alleine im Sommer 2014 rund 350.000 Arbeitsstunden von oberösterreichischen Straßenmeistereien erbracht. Seengebiete werden vorerst baustellenfrei bleiben, Urlaubern und Badefreudigen zuliebe wird hier seit Jahren im Juli und August nicht gebaut. Daher ist jedoch im Frühling und Herbst mit verstärkter Bautätigkeit im Seengebiet zu rechnen.

Sommerbaustellen im Innviertel
Langsam können die Innviertler aufatmen – die Hälfte des Baustellensommers ist beinahe um, damit lichtet sich schrittweise der Irrgarten aus Straßensperren und Umleitungen. Bereits fertig gestellt ist das Baulos "Pankerberg" im Zuge der Eferdinger Straße in der Gemeinde Sigharting. Hier wurde um 100.000 Euro der in die Jahre gekommene Fahrbahnbelag erneuert. Insgesamt werden im Innviertel ca. 4,5 Millionen Euro in die Fahrbahninstandsetzung in versiert.

Highlights in Ried
Erleichtertung – bereits in der zweiten Augusthälfte werden zwei Generalsanierungen im Bezirk Ried abgeschlossen sein. Im Ortszentrum Mehrnbach soll die Rieder Straße in etwa drei Wochen wieder voll befahrbar sein, auch in Mörschwang am Mühlberg rechnet man damit, die Bauarbeiten bis 25. August abzuschließen.

Noch etwas länger durchhalten müssen die St. Georgener, erst Mitte September werden der Knoten Obernberg und die Kastnerkreuzung wieder voll befahrbar sein, eine Umleitung ist jedoch eingerichtet.

Die B143 Hausruckstraße wird im Bereich Aurolzmünster seit Ende April einer "Frischzellenkur" – eine umfassende Generalsanierung – unterzogen. Hier bleibt kein Stein auf dem anderen, in die Gehsteigsanierung und die Sanierung der Entwässerungsanlagen werden rund 200.000 Euro investiert. Während der Asphaltierungsarbeiten im September kommt es zu einer Totalsperre der B143, 12.000 Fahrzeuge müssen also täglich eine etwa 10-minütige Umleitung in Kauf nehmen.

Über die Details aller Baustellen können sich Verkehrsteilnehmer und Interessierte unter www.land-oberoesterreich.gv.at/strasseninfo informieren.

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Franz Hiesl dankt bei der Besichtigung der Schartener Straße der Straßenmeisterei Eferding für die hervorragende Arbeit. | Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger
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