Wechsel der Konventoberin und zwei Professjubiläen

Beim Professjubiläum: Cordula Kreinecker, Burgharda Hader, Anita Parzer, Otmara Kapeller. | Foto: KH BHS Ried
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RIED. Mit der Ernennung von Schwester Cordula Kreinecker zur Generaloberin der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul wurde es notwendig, eine neue Hausoberin für den Schwesternkonvent in Ried zu finden. Nun steht Schwester Otmara Kapeller – eine gebürtige Oberösterreicherin, die lange Jahre in Niederösterreich und Wien tätig war – seit Mitte September dem Rieder Konvent vor, der insgesamt 8 Ordensschwestern umfasst. Die ausgebildete Diplomkrankenschwester war viele Jahre in der Stationsleitung und später als Alten- und Pflegeheimleiterin tätig. Zuletzt war sie in der Seelsorge im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien.

Zudem wurden am 14. September zwei Jubiläen in feierlichem Rahmen begangen: Schwester Burgharda Hader feierte ihre diamantene Profess (60 Jahre), Schwester Anita Parzer ihre goldene Profess (50 Jahre).

Schwester Burgharda wurde als Martina Hader am 30. Dezember 1926 in St. Thomas am Blasenstein in eine gläubige Familie hineingeboren. Mit 14 Jahren verlor sie ihre Mutter und übernahm eine Dienststelle bei einer frommen Bäuerin. Am 7. Dezember 1950 trat sie in den Orden der Barmherzigen Schwestern ein, im Oktober 1953 legte sie die Gelübde ab. Sechs Jahre war Schwester Burgharda im Kaiserin-Elisabeth-Spital in Wien, seit 1960 arbeitet sie in Ried. Mit Hingabe betreute die diplomierte Krankenschwester jahrzehntelang die Patienten im Rieder Krankenhaus, zuletzt auf der Unfallchirurgie und Orthopädie. Wöchentlich besucht Schwester Burgharda die Patienten noch mit ihren religiösen Zeitschriften und hilft ihren Mitschwestern im Refektorium.

Schwester Anita-Zäzilia Parzer erblickte am 24. Juni 1941 als zehntes von elf Kindern in Diersbach, Bezirk Schärding, das Licht der Welt. In der Großfamilie am Bauernhof verbrachte sie eine schöne, unbeschwerte Kindheit. Mit siebzehn Jahren begann sie ihre Arbeit bei den Barmherzigen Schwestern im Krankenhaus Ried und trat im April 1961 in die Schwesterngemeinschaft ein. Im Oktober 1963 legte Schwester Anita ihre Gelübde ab. Im Haus der Barmherzigkeit in Wien pflegte sie alte Menschen, zwei Jahre arbeitete sie in der Röntgenabteilung des Linzer Schwesternkrankenhauses, bevor sie 1972 als Kinderdorfmutter zu den behinderten Kindern nach St. Isidor berufen wurde. 1991 kam Schwester Anita wieder in den Rieder Konvent. Hier arbeitete sie zunächst wieder im Röntgen, bevor sie in die Seelsorge wechselte. Das Anhören, Trösten und Begleiten der Kranken ist für Schwester Anita sehr erfüllend.

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