Highlights eines Weltreisenden

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Der Weltenwanderer Gregor Sieböck hat auf Einladung der TRAFOS die „Sternstunden“ seiner Weltreisen vorgestellt. Rund 100 Zuhörer/innen sind mit großem Interesse seinen Bildern und Überlegungen gefolgt.

Der gebürtige Bad Ischler Gregor Sieböck hat einen ungewöhnlichen Lebensweg gewählt. Nach seiner Gymnasialzeit studierte er Handelswissenschaften an der WU Wien, unterbrach dieses Studium über ein Jahr für ein Straßenkinderprojekt in Ecuador, um es, nach einer Diplomarbeit an der Universität in Havanna/Kuba, mit Auszeichnung abzuschließen. Danach folgten ein Postgraduatestudium in Lund/Schweden und Arbeiten in der Weltbank in Washington, bevor Sieböck 2003 einen anderen Lebensweg einschlug und zum „Weltenwanderer“ wurde. Zu Fuß führte ihn seine erste dreijährige Wanderung von Österreich über Südamerika, die USA und Japan nach Neuseeland. Nach Vorträgen und dem Verfassen von Büchern folgten sogenannte „Wegkreuzungstouren“, bei denen er sich von seiner Intuition leiten ließ und keine festen Ziele mehr hatte. So war er von Wien über den Mont Blanc bis Paris unterwegs, kam nach Assisi, besuchte das Fjordland Südnorwegens und wanderte wieder in Südamerika. „Erkenntnisreisen“ in Griechenland, Spanien, Portugal und Südamerika mit Martin Weber standen dann auf dem Programm, bevor er 2013 zur „Schokoladeweltreise“ aufbrach, die er gemeinsam mit Josef Zotter konzipierte und die ihn in den Kongo, nach Kenia und Uganda, den Amazonas flussaufwärts, die Anden entlang von Ecuador bis Bolivien und weiter nach Paraguay brachte. Immer wieder zieht es ihn nach Patagonien, wo er auch im Packraft – einem sehr leichten, kompakten und stabilen Schlauchboot – und im Kajak unterwegs ist.

Die Highlights bzw. die Sternstunden aus all diesen Reisen hat er nun bei seinem Vortrag im Saal der Landesmusikschule in Ried gezeigt und dabei auch Reisebegleiter/innen und besonders beeindruckende Personen vorgestellt. Neben hervorragenden und sehenswerten Bildern hat er die Besucher/innen auch mit seiner Lebensphilosophie vertraut gemacht. Vertrauen auf die eigene Intuition, Konzentration auf das Wichtige und Wesentliche, Erleben von Freiheit und Nähe zur Natur können hier als Schlagworte genannt werden. „Wenn man alles im eigenen Rucksack mitträgt, dann konzentriert man sich wirklich auf das Notwendige und merkt, wie viel Nebensächliches man in seinem Leben anhäuft“, erzählt der Weltenwanderer in seinem Vortrag. „Globalchange.at“, so der Name seiner sehr lesenswerten Homepage, verdeutlicht auch seine Anliegen, dass unser Lebensstil hin in Richtung einer nachhaltigen und ökologischen Zukunft gehen soll und muss.

„Ich freu‘ mich sehr, dass Gregor unserer Einladung gefolgt ist und uns neben den schönen Bildern auch von seinen Erkenntnissen und Einstellungen erzählt hat. Dass er sich um einen nachhaltigen Lebensstil bemüht und intensiv für eine Veränderung unserer Art und Weise zu wirtschaften eintritt, habe ich sehr sympathisch gefunden. Sein Vortrag war für mich eine gute Kombination aus wunderbaren Naturaufnahmen und guten Fragen, um die eigene Weltsicht zu überprüfen“, meint TRAFOS Obmann Max Gramberger.

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