Neuer Geschäftsführer des SV Guntamatic Ried
"Rainer Wöllinger ist der ideal Mann für diesen Job"
RIED. Rainer Wöllinger wurde offiziell als neuer Geschäftsführer der SV Ried Fußball GmbH präsentiert. Roland Daxl, der weiterhin im SVR-Vorstand bleibt, blickte auf seine Zeit als Geschäftsführer zurück.
„Wir haben mit Rainer Wöllinger den idealen Mann für diesen Job gefunden, weil er unser Leitbild perfekt vertreten wird. Er steht für Regionalität, Bodenständigkeit und die Werte der SV Guntamatic Ried“, so Daxl. „Der Reiz, im Fußballbereich arbeiten zu können, und auch die Chance, hier mitzugestalten, wollte ich mir nicht entgehen lassen“, erklärte Rainer Wöllinger, der zuletzt als Prokurist und Leiter der Firmenkundenabteilung bei der Raiffeisenbank Region Ried tätig war und bereits als Moderator sowie Kabarettist in der Öffentlichkeit stand. „In den vergangenen Jahren wurde alles dem Wiederaufstieg untergeordnet. Jetzt müssen wir alles dafür geben, die Strukturen weiterzuentwickeln und uns noch breiter und professioneller aufstellen. Ein Punkt dabei ist die Einführung eines Sportkoordinators. Dieser wird als Bindeglied zwischen dem Sportdirektor und Trainer sowie den anderen sportlichen Bereichen, also den Junge Wikingern, der Akademie und dem Grundlagenbereich, fungieren", so Wöllinger, der auch das geplantes Budget für die laufende Saison 2020/21 vorstellte. "Unser Budget beträgt 7,067 Mio. Euro. Die Steigerung im Vergleich zur Vorsaison kommt in erster Linie aus den TV-Geldern und höheren Sponsoreneinnahmen."
Emotionaler Rückblick
In einem sehr emotionalen Rückblick dankte Roland Daxl zahlreichen treuen Wegbegleitern wie Wenzel Schmidt und Hans Willminger: "Danke an alle, die immer hinter mir gestanden sind. Mein Dank gilt auch Landesrat Markus Achleitner, der uns heuer beim Wiederstart der Liga immer ein treuer Partner war, sowie allen Mitarbeitern, und hier ganz besonders Xandi Mitterhofer. Gemeinsam haben wir vieles toll gemeistert", so Daxl. Nachsatz: "Besonders stolz bin ich, dass es in meiner Amtszeit gemeinsam mit meinen Kollegen gelungen ist, nach einem Jahr mit 1,2 Millionen Euro minus, ohne Hauptsponsor und ohne Stadionsponsor sowie sportlich mit acht Punkten Rückstand auf den Vorletzten, den Niedergang des Vereins zu verhindern. Hier gilt mein Dank ganz besonders Thomas Gahleitner und Karl Wagner!"
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