AGS-Engineering
Digitaler Zwilling soll Inbetriebnahme vereinfachen
AGS-Engineering will bis 2023 alle seine Anlagen mit einem digitalem Zwilling realisieren.
AUROLZMÜNSTER. AGS-Engineering in Aurolzmünster befasst sich seit Jahren intensiv mit der Digitalisierung. Nicht nur dass man schon vor Jahren alle internen Prozesse in die Cloud verlagert hat und somit von überall auf der Welt „Homeoffice“ leben kann, sondern auch in der Automatisierung der Kunden. Das Unternehmen ist Gesamtanbieter für Automatisierung, Robotics sowie Industrial Data und liefert Sondermaschinen und Roboterzellen mit hohem digitalen Automatisierungsgrad. "Bis 2023 werden wir alle unsere Anlagen mit einem 'Digital Twin' – also einem digitalen Zwilling – realisieren. Dieser bildet eine Roboteranwendung oder eine Sondermaschine realitätsgetreu in einer Simulationssoftware ab", erklärt Geschäftsführer Walter Kohlbauer.
Mit so einem digitalen Zwilling kann man im Vorfeld einer Inbetriebnahme einer Anlage bereits Kollisionen vermeiden, mechanische Machbarkeiten und Erreichbarkeiten feststellen oder Programmfehler eliminieren. "Diese Form wird die Inbetriebnahme-Zeiten bei der Montage und vor allem beim Endkunden in aller Welt deutlich reduzieren – bis dahin, dass man diese dann ganz vom Büro aus durchführen kann", so Kohlbauer.
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