Lesung: "Aus dem Tagebuch einer Sexdienstleisterin"
RIED. Es gibt viele Ängste, viel Unausgesprochenes, viele Fragen rund um das Thema Prostitution und Sexdienstleistung. Gesetzliche und soziale Ausgrenzung, Diskriminierung, Stigmatisierung und Kriminalisierung macht es Betroffenen nahezu unmöglich, offen über ihre Situation, ihre Anliegen und ihre Probleme zu sprechen.
"Worüber keiner sprechen möchte, darüber schreibe ich", so die Schauspielerin Julia Ribbeck. Ribbeck liest am 29. März, um 19 Uhr, im Franziskushaus Ried aus dem Tagebuch einer Sexdienstleisterin.
Klischees und Tabus zum Thema Prostitution zu hinterfragen und Raum für Reflexion zu schaffen, ist Intention dieser Veranstaltung.
Im Anschluss an die Lesung nimmt sich Elke Welser von der Beratungsstelle LENA Zeit, Fragen zu beantworten.
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