Anschaffung von Wildsirenen im Reichersberger Grünland
REICHERSBERG. Besonders jetzt im Frühjahr sterben viele Wildtiere beim Mähen des ersten Schnittes. Um diesem sinnlosen Tod ein Ende zu bereiten, wurden vom örtlichen Tierarzt Karl Putz, der Jägerschaft und der Ortsbauernschaft Reichersberg insgesamt 28 Wildsirenen organisiert. Diese sollen Hasen, Fasane und Rehe mit einem hohen Ton verscheuchen und schlussendlich so ihr Leben retten.
Auch die Landwirte profitieren von dieser Anschaffung, den je weniger Wild beim Mähen stirbt, desto weniger Kadaver vergiften unbemerkt das eingefahrene Futter. So wird das Leben der Nutztiere nicht gefährdet, wodurch wiederum die Gesundheit im Stall steigt und die Tierarztkosten gesenkt werden.
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