Jugendrotkreuz Mettmach beeindruckte bei ARS Electronica Festival
METTMACH. Im Rahmen des internationalen ARS Electronica-Festivals „the big C – what it takes to change“ setzte das Rote Kreuz Oberösterreich gemeinsam mit dem Partner ARS Electronica ”HENRI.Das Experiment“ um. Dabei verblüffte die Jugendrotkreuz-Gruppe der Ortsstelle Mettmach als eine von vier oberösterreichischen Jugendrotkreuzgruppen mit ihrem Projekt „Vertrauen“ am Samstag, 6. September in Linz viele Menschen, die teils aus der ganzen Welt angereist waren.
Nach zeitaufwändigen wie spannenden Vorbereitungen gelang es den Jugendlichen in beeindruckender Weise, Erwachsene zum Nachdenken zu animieren und aufzuzeigen, wie wichtig Vertrauen ist, aber auch, wie leichtfertig oftmals mit diesem Thema umgegangen wird.
„Dass sich viele Menschen in der Landeshauptstadt auf die Fragen und Experimente der Jugendlichen eingelassen haben, spricht für ihre vertrauenswürdige Art“ zeigt sich Ortsstellenleiter Josef Wambacher von der hohen Leistungsmotivation und dem großartigen Engagement aller Beteiligten begeistert. Dank des persönlichkeitsbildenden Mentaltrainings durch die Gruppenleiter Anita Rauch, Markus Leingartner und Hans Gaisbauer sowie des Psychologen Andreas Urich waren die jungen Damen in der Lage, in Gesprächen mit Erwachsenen spontan, kreativ und flexibel zu reagieren. Die anfangs ungewohnte Internationalität wurde mit Selbstvertrauen in englischer Sprache bewältigt.
Dabei fiel immer wieder auf, wie bekannt das Rote Kreuz auf der ganzen Welt ist und welch großes Vertrauen es genießt. Dazu Rotkreuz-BezirksgeschäftsleiterJosef Frauscher bei der Schlussveranstaltung im Linzer Akademischen Gymnasium: „In einer Gesellschaft, die sich immer mehr zum Individualismus hin entwickelt, kann man einem Teamgefüge, wie es in der Organisation Rotes Kreuz gelebt wird, nur gratulieren.“
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