Kostenlose Hepatitis-Impfung für Feuerwehrler

Gerade bei Verkehrsunfällen besteht eine hohes Ansteckungsrisiko für die Mitglieder der Feuerwehr. | Foto: Kollinger/OÖLFV
  • Gerade bei Verkehrsunfällen besteht eine hohes Ansteckungsrisiko für die Mitglieder der Feuerwehr.
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BEZIRK. Seit Jahren kämpfen die österreichischen Feuerwehrmitglieder um die Zuerkennung einer kostenlosten Hepaptits-Impfung durch das Gesundheitsministerium. Obwohl die Mitglieder der Feuerwehr sich in der Freizeit einem enormen Risiko aussetzen, um anderen Menschen zu helfen, galt bislang das Argument: Die Feuerwehr sei "keine Risikogruppe".

"Ich kann die Forderung der Feuerwehren verstehen. Denn gerade die Feuerwehrler müssen ausreichend medizinisch geschützt sein, wenn sie anderen in Notsituationen Hilfe leisten“, unterstützt auch Oberösterreichs Feuerwehr-Landesrat Elmar Podgorschek das Begehren der Feuerwehren.

Die österreichischen Florianis stießen bei Innenminister Wolfgang Sobotka nun auf ein offenes Ohr: "Wir werden uns zeitnah um eine Lösung bemühen, damit die Sicherheit der Einsatzkräfte gewährleistet ist.“
„Endlich kann eine langjährige Forderung umgesetzt werden. Ein wichtiger Schritt in die Zukunft“, zeigt sich Landes- Feuerwehrkommandant Dr. Wolfgang Kronsteiner hocherfreut und dankt im Namen aller oberösterreichischen Feuerwehren.

Hepatitis A und B

Hepatitis A wird hauptsächlich durch kontaminiertes Wasser oder Fäkalien übertragen. Hepatitis B über Körperflüssigkeiten wie Blut oder Speichel. Das Risiko einer Ansteckung – gerade für die Einsatzkräfte der Feuerwehr im Hochwassereinsatz oder bei Verkehrsunfällen – ist dementsprechend hoch.

Im ersten Jahr könnten so 30.000 Feuerwehrmitglieder kostenlos geimpft werden, wodurch das Risiko einer Erkrankung enorm sinken würde.

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