Ausbildung abgeschlossen: Nachwuchs im Rettungsteam
RIED. 100 Stunden Theorie und 160 Stunden Praktikum am Rettungswagen – das ist die gesetzliche Mindestanforderung während der Ausbildung zum Rettungssanitäter. Diese startete an der Bezirksstelle Ried im September des Vorjahres. "Neben den 160 stündigen Praktikum fanden zahlreiche Übungsabende statt. Dabei wurden gemeinsam mit den Praxisanleitern im Stationsbetrieb die sanitätsdienstliche Bewältigung aller möglichen Notfälle geprobt. Die Erfahrungen aus diesen Stationen sollten auch bei der Prüfung eine wichtige Rolle spielen", so Bezirksrettungskommandant Josef Frauscher.
Nach absolviertem Praktikum samt Freistellung war es am 17. Juni für neun der Teilnehmer aus dem Herbstkurs so weit. Die kommissionelle Abschlussprüfung unter Vorsitz von Amtsärztin Amanda Leodolter wurde durchgeführt. „Diese Prüfung, die von Ärzten und Lehrsanitätern abgenommen wird, besteht aus zwei Teilen: neben den in Zweierteams zu absolvierenden Praxisstationen gibt es noch eine kommissionelle Prüfung über alle Inhalte der Sanitätshilfe", erklärt Fredi Bernhofer Rieder Bezirkslehrsanitäter.
Die Teilnehmer waren gut vorbereitet. Das Ergebnis übertraf alle Erwartungen: neben sechs Auszeichnungen gab es drei gute Erfolge: „Dieses tolle Abschneiden ist das beste Kompliment an alle in der Lehre tätigen, seien es die Lehrsanitäter oder Praxisanleiter", ist Bernhofer stolz.
Teamwork: ein Erfolgsgarant
„Der entscheidende Faktor für solch tolle Ergebnisse ist das Schulungsteam. Die praxis- und erwachsenenorientierte Vermittlung des Wissens durch die Lehrsanitäter und die persönliche Begleitung bei den Einsätzen während der Ausbildungszeit durch ausgebildete Praxisanleiter bilden die optimalen Voraussetzung für den Lernerfolg. Daher möchte ich mich bei allen Mitgliedern dieses Teams auch herzlich bedanken", so Frauscher abschließend.
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