Bernhard Birn, Stephan Kirchberger in Südtirol und Max Böttinger in Südafrika unterwegs
Max Böttinger mit toller Leistung in Südafrika
Max Böttinger liebt es zu reisen und das Ganze mit seiner Leidenschaft dem Laufen zu verbinden. Am letzten Wochenende war es wieder soweit. Wie 2017 ging es auch diesmal nach Südafrika.
Verpasstes Ziel im Jahr 2017
Im letzten Jahr kam er „erst“ nach 12:20 Stunden in Ziel und das heißt beim „Comrades Marathon“ leider keine Medaille. Um dies zu erreichen ist eine Zeit von unter 12 Stunden nötig. Dieses Jahr lief es für Max besser. Aber was ist das für ein Lauf? Der Comaredes ist einer der ältesten Ultraläufe überhaupt. 91 Kilometer von Pietermaritzburg nach Durban oder umgekehrt (Start wechselt von Jahr zu Jahr).
Zufrieden ins Ziel
Max ging es im Gegensatz zu 2017 sehr gut und er meisterte die Strecke mit 1.674 Höhenmetern rauf und 1.027 nach unten in einer Zeit von 10:37 Stunden. Der Zieleinlauf geht ins neu erbaute Fußballstadion und war laut Max sehr beeindruckend. Eine disziplinierte Vorbereitung und eine gute Tagesverfassung erfüllen im dem Traum der Medaille bei diesem Ultralauf.
Stephan Kirchberger und Bernahrd Birn in Südtirol am Start
Der Herausforderung Stelvio Marathon stellten sich Stephan Kirchberger und Bernahrd Birn am Samstag dem 16.06.2018. Nach dem Anreisetag am Freitag folgte am Samstag um 08:00 Uhr der Startschuss.
Flacher Start und dann wird es wild
Zu Beginn ging es flach los. 15 Kilometer sozusagen zum Einlaufen bevor es dann richtig in die Vollen ging. 2.500 Höhenmeter über die restlichen 27 Kilometer! Beide hatten sich vorgenommen das Ganze gemeinsam durchzuziehen. Stephan bekam bereits nach 20 Kilometer Probleme, Bernhard blieb aber wie ausgemacht an seiner Seite.
„Hand in Hand“ ins Ziel
Von der Landschaft waren beide extrem begeistert und haben seit diesen Samstag Lust auf mehr. Stephan und Bernhard kamen nach 06:20 Stunden ins Ziel. Für Bernhard, der am Berg seine Stärken hat, wäre sicherlich mehr möglich gewesen aber es war ein Freundschaftsprojekt wo es nicht um einzelne Zeiten ging. 340 Athleten gingen an den Start und 313 kamen auch ins Ziel. Unsere Burschen als 175. und 176., quasi Hand in Hand.
Herzliche Gratulation!
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