Jetzt an später denken
Schon im Herbst werden Bewerbungen für Ferialjobs im Sommer entgegengenommen.
BEZIRK (pet). Wer im Herbst schon an den Sommer denkt, ist klar im Vorteil. Bereits jetzt sichten Unternehmen Bewerbungen für Ferialjobs und -praktika.
Vollständige Bewerbung
Bei der Bewerbung sollte unbedingt auf die Vollständigkeit der Unterlagen geachtet werden. „Generell sollte der Lebenslauf, das Bewerbungsschreiben und das Zeugnis der letzten abgeschlossenen Schulstufe beigelegt werden. Zudem wird auf Rechtschreibung, Formulierung und auf den Gesamteindruck der Bewerbung geachtet“, weiß Personalmanagerin Sandra Mühlbacher von Fill Maschinenbau aus Gurten. Doch auch andere relevante Angaben sollten auf keinen Fall fehlen. „Unbedingt sollte man im Bewerbungsschreiben angeben, ob es sich um ein Pflichtpraktikum im Zuge der schulischen Ausbildung handelt, in welchem Bereich man das Praktikum vorzugsweise absolvieren möchte, den bevorzugten Zeitraum bzw. ob man flexibel ist.“
Einsatzbereiche
„Alle Unterlagen, die bis Februar eingelangt sind, werden intern gesichtet und spätestens im April erhalten die Bewerber ihre Zu- oder Absagen. Vorrangig wird versucht, den Pflichtpraktikanten eine Chance zu geben,“ erklärt Mühlbacher. Der Einsatzbereich hängt dabei von der schulischen Vorbildung ab. „Je nach Ausbildung werden Ferialpraktikanten im entsprechenden Fachbereich eingesetzt, wobei bei Fill Maschinenbau sehr darauf geachtet wird, dass der Ferialpraktikant das Unternehmen kennenlernt und abwechslungsreiche Tätigkeiten bekommt, um einen guten Einblick in den jeweiligen Beruf zu erhalten. Einsatzmöglichkeiten für Ferialjobs sind z. B. in der mechanischen Fertigung, Elektro-Produktion, Personalmanagement, Einkauf, Arbeitsvorbereitung, Qualitätsmanagement, IT, etc.“
Vorteile
„Während Schüler bei der Ferialarbeit einen guten Einblick in ein Unternehmen, die Praxis und mögliche Jobs nach der Ausbildung erhalten, ist es auch für Arbeitgeber eine gute Gelegenheit, die jungen Menschen näher kennen zu lernen“, betont Mühlbacher und verrät auch einen wertvollen Tipp: „Auch wenn man beim ersten Mal eine Absage bekommt, nicht gleich aufgeben, sondern einfach im nächsten Jahr wieder bewerben!“
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