Rustikal trifft neu im Holz-Blockhaus

Das Haus von Marion und Mario Lang wurde in Nassbauweise ausgeführt. "Das ist die gängige Bauweise bei Blockhäusern", sagen die Bauherren Mario und Marion Lang aus Aigen-Schlägl.
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  • Das Haus von Marion und Mario Lang wurde in Nassbauweise ausgeführt. "Das ist die gängige Bauweise bei Blockhäusern", sagen die Bauherren Mario und Marion Lang aus Aigen-Schlägl.
  • hochgeladen von Helmut Eder

Mario und Marion Lang verwirklichten sich den Traum eines Blockhauses. Wir haben sie besucht.

AIGEN-SCHLÄGL (hed). Das Blockhaus der Familie Lang wirkt von außen rustikal. Weißtanne, unbehandelt, bodenständig. Aber schon beim Betreten springen moderne Elemente ins Auge: Alufenster neben Holzfenster, Rigipsverkleidung. Innen: Holzriegelbauweise. Die Küche mit trendigen Materialien ist in weiß-schwarz gehalten, ebenso das Bad. Moderne Lampen überall gefühlvoll abgestimmt. „Das ist unser Haus. Einzigartig im Stil: Rustikales neben Neuem“, sagt Mario Lang.

Aus Liebe zum Holz

Warum sie sich für ein Blockhaus entschieden haben? „Ich liebe Holz als Baumaterial. Durch die Raumhöhe von fünfeinhalb Metern und den offenen Raum nach oben entsteht das gewisse Raumfeeling. Die Blockbauweise vermittelt für mich Urlaubsstimmung“, erklärt Mario Lang. Auch der Geruch des Holzes und die Einzigartigkeit – unser Haus gibt es eben nur einmal in dieser Form“, schwärmt er. „Mein Mann und meine Kinder Mia (4 Monate) und Elias (7) haben sich hier von Anfang an wohl gefühlt.“ Das bestätigte sich beim anschließenden Fotoshooting mit Führung. Eine Bad Tölzer Baufirma, die auf Blockhausbauweise spezialisiert ist, hat das Haus innerhalb einer Woche vor Ort aufgestellt. „Ich habe vorher unseren Grundrissplan an die Firma geschickt. Dieser wurde in Blockbauweise umgezeichnet, satzmäßig in Bad Tölz vorgefertigt und im Firmengelände aufgestellt“, schildert Lang. „Ein großes Dankeschön gilt meinem Vater Anton. Ohne seine Hilfe hätten wir das Projekt nicht verwirklichen können.“

Zur Sache:
Was man beim Blockhausbau wissen muss:
• Es kostet 17 bis 20 Prozent mehr als ein Standardhaus.
• Außerdem muss man das Haus die ersten vier Jahre laufend beobachten. Aufgrund des „Setzverhaltens“ von rund sieben Prozent wird das Haus von oben her um rund 17 bis 20 Zentimeter niedriger.
• Auch sonst arbeitet das Holz. „Das muss durch eingesetzte Gewindestangen ,ausgeglichen und geregelt werden'. Auch die Übergänge dürfen nicht fix sein und müssen gewartet werden", erklärt der Bauherr.
Eckdaten des Hauses:
Blockhaus (ohne Keller)
Material: Weißtanne (mondgeschlägert Jänner 2015)
Dämmung: Schafwolle
Dachstuhl: Fichte mit Aufspardämmung, Ziegeldach.
Baubeginn: 2015 (in einer Woche aufgestellt)
Fläche: 167 Quadratmeter, Raumhöhe: 5,50 Meter
Böden: Fließen, Parkett, Holz
Räume: Wohnzimmer, Küche (offen); Büro, Schlafzimmer, 2 Kinderzimmer

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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