GesundheitsRundschau
Öle in Rohkostqualität aus Oepping

Foto: Carmen Wurm
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OEPPING (wuc). Wenn Hilda Starlinger drei Mal pro Woche ihre hochwertigen Öle in Rohkostqualität presst, so zieht der Duft von Leinsaat, Hanf, Mohn oder Kokos durchs ganze Haus. Den Keller hat sie vor fünf Jahren gemeinsam mit ihrem Mann Josef in eine Produktionsstätte umfunktioniert. Hier werden die verschiedenen Saaten gelagert, in der Schneckenpresse zu Öl verarbeitet, abgefüllt, etikettiert und entweder direkt verkauft oder verschickt. "Im Zuge unserer Ernährungsumstellung haben wir gemerkt, dass es in Österreich kaum Mühlen gibt, die Öle in Rohkostqualität herstellen. Nach einer Rohkostausbildung in der Schweiz haben wir eine Schneckenpresse gekauft und begonnen, für uns selbst verschiedene Öle herzustellen", erzählt sie von den Anfängen ihrer Tätigkeit, die sich mittlerweile zu einem beruflichen Standbein entwickelt hat. Das Besondere an ihrem Herstellungsverfahren ist, dass das Öl in keiner Phase wärmer als 42 Grad wird. Die Samen, Nüsse und Kerne werden vor dem Pressen auch nicht geröstet, sodass alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. So sind die Pflanzenöle ein Lebenselixier, "Flüssiges Gold für Körper, Geist und Seele", wie auf ihrer Website zu lesen ist.

Führungen und Workshops

Mittlerweile beliefert Hilda Starlinger auch Bioläden und einige Supermärkte in der Umgebung. Ihre Rohstoffe bezieht sie, soweit als möglich, von heimischen Bauern. Hanf, Lein, Mohn, Leindotter und Sonnenblumenkerne werden von klein strukturierten Betrieben in Niederösterreich produziert. Kokosnussflocken, Mandeln oder Haselnüsse in Bio-Qualität kommen von einem Großhändler. Für kleine Gruppen bietet Hildegard Starlinger Führungen und Workshops an, in der man viel Wissenswertes über die verschiedenen Öle, ihre Verwendung und Wirkung auf den Körper erfährt, denn, so sagt sie, "wir möchten in der Gesellschaft das Bewusstsein für die Wertigkeit der Öle wecken." Nähere Infos unter Ölmuehle-Starlinger

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Foto: Cityfoto
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