Auszeichnung

ECDL-Führerschein: Rohrbacher Gymnasium ist erfolgreichste Schule Oberösterreichs

Wenn es um den Europäischen Computer Führerschein geht, so rangiert Österreich auf Platz vier was die Zahl der abgelegten Prüfungen angeht. Für den Erfolg verantwortlich sind dabei besonders die Schulen. Deswegen wurden im Linzer Lentos die erfolgreichsten dieser mit einer Auszeichnung geehrt. Darunter auch das Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Rohrbach. 

ROHRBACH-BERG. Seit 25 Jahren organisiert die Österreichische Computer Gesellschaft (OCG) den Europäischen Computer Führerschein (ECDL – European Computer Driving License) in Österreich. Allein im Vorjahr haben sich für diesen 23.480 Kandidaten angemeldet, wodurch Österreich hinter Italien, Frankreich und Singapur auf Platz vier rangiert. Erstellt wurde das Ranking von der ICDL-Foundation, die in jenen 100 Ländern die Vergabe der Informatik-Zertifikate organisiert. 

Schulen als wesentlicher Faktor

Eine besondere Rolle spielen in Österreich dabei die Schulen: Deswegen hat der OCG-Präsident Wilfried Seyruck Ende April einige der erfolgreichsten ECDL-Schulen Österreichs im Linzer Lentos ausgezeichnet. Um der OCG zum 25-jährigen ECDL-Jubiläum zu gratulieren und an der Auszeichung der Schulen teilzunehmen, war auch der aus Dublin angereiste Damien O’Sullivan, Geschäftsführer der ICDL-Foundation, anwesend.

Erfolgreichste Schule in OÖ

Unter den ausgezeichneten Schulen befand sich auch ein Vertreter aus dem Bezirk: Das Rohrbacher Gymnasium. Denn mit 599 abgelegten Prüfungen ist die Schule die erfolgreichste in Oberösterreich und in Österreich die Nummer zwei. Die Auszeichnung dafür haben Direktor Nikolaus Stelzer und ECDL-Koordinatorin Katharina Wagner entgegengenommen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir für die Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler sowie unserer ECDL-Lehrerinnen und Lehrer so prominent ausgezeichnet wurden“, so ECDL-Koordinatorin Katharina Wagner. Bereits seit Jahren würde das BG/BRG Rohrbach vielen Schülern das Ablegen der ECDL-Prüfungen ermöglichen.  „Dadurch ist die Zahl der Teilnehmer und Teilnehmerinnen bereits sehr hoch. Das und die internen Lehrer- und Lehrerinnen-Fortbildungen haben wesentlich dazu beigetragen, dass die Online-Zusammenarbeit während der Phasen des Home-Schoolings sehr gut funktioniert hat“, erklärte Wagner.

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