Feuerwehr Ulrichsberg auf Standortsuche für neues Zeughaus
ULRICHSBERG. Ein Thema, dass den Ulrichsberger Florianis unter den Nägeln brennt, ist der Neubau des Feuerwehrdepots, nachdem das bisherige Zeughaus aus allen Nähten platzt. Derzeit werden die Fühler für einen neuen Standort ausgestreckt. Keine leichte Sache. Favorisiert wird von den Kameraden ein Bauplatz an der Umfahrung. Erste Gespräche mit der Gemeinde wurden schon geführt. „Wir lassen jetzt nicht mehr locker und möchten bald ein Ergebnis“, sagt Kommandant Martin Grininger. Laut Bürgermeister Wilfried Kellermann ist das Vorhaben schon im mittelfristigen Finanzplan der Gemeinde enthalten, es kann aber frühestens 2018 mit der eigentlichen Planung begonnen werden.
Acht Ausrückungen, viele technische Einsätze
Dass die Gemeinde eine einsatz- und leistungsfähige Feuerwehr braucht, beweisen acht Ausrückungen zu Bränden und viele technische Einsätze während des abgelaufenen Kalenderjahres. Den letzten Einsatz hatten die Feuerwehrmänner einem Biber zu verdanken, der einen Baum über die Straße fällte.
Gute Kameradschaft
Bei der Jahreshauptversammlung würdigten Bezirks- und Abschnittkommandant die gute Ausbildung und die Kameradschaft der Feuerwehr Ulrichsberg. Die Betreuung des Nachwuchses liegt in guten Händen – und zwar bei Martin Bogner und Lisa Zinnöcker. Das Goldene Leistungsabzeichen – die sogenannte "Feuerwehrmatura" – absolvierten Bernhard Greiner und Lukas Schauberger. Befördert wurden ebenfalls einige Kameraden: Kurt Rutzerstorfer zum Hauptlöschmeister, Johann Bindl, Martin Löffler und Stefan Luger zu Hauptfeuerwehrmännern und Lisa Zinnöcker, Christoph Grimps, Stefan Leitner und Chiprian Ciocenea zu Oberfeuerwehrmännern bzw. zur Oberfeuerwehrfrau. Thomas Fischer legte als Probefeuerwehrmann das Gelöbnis ab.
Verdienstmedaillen gab es aan diesem Abend für Heinz Köck (50 Jahre) und Jürgen Köck (25 Jahre).
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