Jerusalem Way Friedensprojekt erreicht UNO
BEZIRK. Der von dem oberösterreichischen Polizisten Johannes Aschauer im Jahre 2010 gegründete Jerusalemweg zieht durch die damalige außergewöhnliche Pilgerreise mit dem Polizisten Otto Klär aus Neustift und Abfahrtsweltmeister David Zwillingimmer weitere Kreise, und hat bereits auch Pilger im In- und Ausland inspiriert. Einer davon ist Johann Graßer, pensionierter Polizeikommandant und Diakon aus Bayern, der seit Pfingsten am Friedensweg pilgert und bis nach Jerusalem gehen will. Er durfte als Erster den offiziellen Pilgerstempel im dafür neu entwickelten Jerusalemweg Pilgerpass (in Kooperation Jerusalem Way Friedensteams und der Erzdiözese Wien) empfangen. Kardinal Schönborn überreichte diesen im Wiener Stephansdom.
Die Idee den Weg nach Jerusalem als Friedensprojekt zu etablieren, nimmt immer konkrete Formen an. Nach der feierlichen Zeremonie im Stephansdom durfte Johann Graßer, gemeinsam mit Johannes Aschauer, Otto Klär, David Zwilling, dem Jerusalem Way Friedensteams und im Beisein des Directors for Management of the United Nations Vienna, Dennis Thatchaichawalit, und der österreichischen UN Botschafterin, Christine Stix-Hackl, die Friedensglocke der Vereinten Nationenläuten. Ein Novum!
Die historischen Pfade und neuen Wege auf diesem Friedensweg ins Heilige Land markiert Graßer als Erster mit dem neu geschaffenen internationalen Jerusalem Way-Aufkleber. Der Friedensweg beginnt am Ende des Jakobsweges (Kap Finisterra) und führt nach Osten über Santiago de Compostella, Europa und Asien bis in das Herz der Stadt Jerusalem. In wenigen Tagen machen sich die drei Pilger Johannes, Otto und David auf den Weg nach Spanien, um dort den Camino de Santiago (Jakobsweg) mit den Jerusalem Way-Aufklebern zu markieren und das soeben von Johannes Aschauer erschienene englischsprachige Buch „On the Jerusalem Way“ in den Pilgerherbergen zu vorzustellen.
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