Keine Angst vor neuen Wegen: Florian Ehrenmüller liegt die Herausforderung

Zufrieden, über die Lehre zu diesen Wegen gefunden zu haben: Florian Ehrenmüller.
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Der 23-jährige Florian Ehrenmüller hat seit der Pflichtschulzeit ungewöhnliche Wege eingeschlagen. ST. JOHANN (alho). Herausforderungen sind sein Leben, denn immer wieder stellt Florian Ehrenmüller sich diesen. Alle zwei Wochen besucht er beispielsweise eine freiwillige Lernveranstaltung in Linz, um vier Mal im Semester Prüfungen meistern zu können. Dieser Ausbildungsweg ergab sich für ihn durch sein Studium des Wirtschaftsingeneurswesens, das der Techniker in Linz bzw. Traun im Rahmen des Hamburger Fernstudiums 2018 startete. „Wenn es die Lehre mit Matura nicht gegeben hätte, wäre ich nie darauf gekommen“, erinnert sich Ehrenmüller.

Erfolge seit Pflichtschule

Bereits während seiner Pflichtschulzeit war der Mühlviertler ehrgeizig. So beendete er die Sport-Neue-Mittelschule Niederwaldkirchen als Klassenbester, bevor er den Zweig "Elektronik und Elektrotechnik" an der Polytechnischen Schule Rohrbach besuchte. Einer erfolgreichen Lehre als Elektroniker im Unternehmen Plasser und Theurer in Linz stand nichts mehr im Wege. Diese absolvierte er von 2011 bis 2015. Er zählte auch zum ersten Lehrgang, der die Lehre modular durchgecheckt hatte und nach der neuen Lehrabschlussprüfung getestet wurde. Die Berufsschule mit Auszeichnung gehörte als Krönung einfach dazu. Im zweiten Lehrjahr startete Ehrenmüller die Lehre mit Matura und legte in einer Linzer Abend-HTL die Berufsreifeprüfung ab, bevor er nebenberuflich von 2015 bis 2018 am Paul-Hahn-Kolleg Elektrotechnik studierte. Der 23-Jährige ist froh, diese Wege eingeschlagen zu haben und meint zufrieden: „In so einem großen Betrieb ist es bereits in der Lehre möglich, viel zu sehen.“ Für sein Wirtschaftsingeneurswesen, der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Technik, hat der Jugendliche noch rund zwei bis maximal drei Jahre „geplant“.

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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