"Lieblingsplatzerl" der Rohrbacher: Wo bekannte Persönlichkeiten Energie tanken

Ein Nah-Erholungsgebiet der Rohrbach-Berger ist der Bergerwald – einmalige Ausblicke auf die Bezirkshauptstadt garantiert.
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  • hochgeladen von Annika Höller

BBEZIRK (anh). Vom unberührten Böhmerwald im Norden bis zur erfrischenden Donau im Süden – der Bezirk ist vielseitig. Gerade im Sommer und Frühherbst tankt man gerne Energie in der Natur. Jeder hat wohl so sein "Lieblingsplatzerl", das er aufsucht, um dem Alltagstrubel zu entkommen. Die BezirksRundschau hat nachgefragt, wo bekannte Persönlichkeiten ihre Kraftorte haben. "Der Aus- und Rundumblick von meinem Garten in Atzesberg aus ist für mich besonders", sagt Bezirksfeuerwehrkommandant Sepp Bröderbauer. Von dort überblicke man etliche Gemeinden und sehe bis zum Sternstein. "Wenn ich meinen Gartentisch ein paar Meter verschiebe, kann ich sogar das Eferdinger Becken erkennen. Diese Weite und dieser Weitblick tun einfach gut", so der Feuerwehrmann. Ein weiterer Lieblingsplatz Bröderbauers ist der Mühltaleinschnitt zwischen Altenfelden/Blumau und der Ebenmühle in Kleinzell. "Die Energie des Wassers, die hier über Jahrtausende sichtbar geworden ist, fasziniert mich", erzählt er. 

Entspannen am Wasser

Auch Landtagsabgeordnete Ulrike Schwarz entspannt gerne am Wasser: "Das 'AquaRo' wurde heuer zu meinem Lieblingsplatz." Ein erfrischender Sprung ins kühle Nass, mehrere Längen schwimmen oder ein Tratscherl mit Freunden seien für sie purer Genuss. Das kompetente Personal zeichne die gepflegte Badeanlage zudem aus. "Wenn wir dann noch das Hallenbad bekommen, wird das auch der Lieblingsort fürs ganze Jahr", so Schwarz. Musiker Jakob Busch alias JackTheBusch zieht es zum Entspannen eher auf die Kranzling. "Ab und zu bin ich auch beim Steinernen Meer. Alleine schon das Hinaufgehen holt mich total runter vom Alltagsstress", berichtet der Haslacher. Das kann auch Johannes Grabner, Geschäftsführer der Grabner Metalltechnik GmbH, nachvollziehen. Er treibt sich gerne auf Wanderwegen herum – vor allem rund um Neufelden und entlang der Großen Mühl. Abschalten nach einem anstrengenden Arbeitstag funktioniere hier zu 100 Prozent.

Relaxen im Garten

Pause vom Schreiben macht Autorin Karin Kehrer am liebsten im eigenen Garten. "Er ist vielseitig nutzbar, liefert frisches Obst und Gemüse, hat gemütliche Ecken zum Entspannen und eignet sich hervorragend für Treffen mit Freunden", sagt die Rohrbach-Bergerin. Ideal zum Kopf-frei-Kriegen ist für sie auch der Weg sinnenreich, der bei der Museumsvilla startet: "Er hat eine optimale Länge, wenn man schnell mal weg will. Ich mag die Abschnitte im Wald sehr."

Blick bis ins Gebirge

Umgeben von Bäumen fühlt sich auch Bezirksbäuerin Hedwig Lindorfer wohl. "Ein besonderes Fleckerl ist für mich die Waldkapelle Maria Rast in der Pfarre Helfenberg", verrät sie. Mit diesem Platz verbinde sie wunderschöne Kindheitserinnerungen. Ein weiterer Lieblingsort Lindorfers ist ein Holzbankerl am Waldrand, etwa einen halben Kilometer von ihrem Bauernhaus in Niederwaldkirchen entfernt. An schönen Tagen blickt man von dort bis ins Gebirge hinein. "Es ist zugleich ein Kraft- und Rastplatz für mich", so Lindorfer.

Relaxen am Golfplatz

Der Bezirksgeschäftsleiter des Roten Kreuzes, Johannes Raab, relaxt lieber mit seiner Frau Doris am Golfplatz. Gestartet wird meist schon um 7.30 Uhr. "Die frische Luft und die Aussicht zum Böhmerwald sind einmalig", sagt er. Aber auch die Gartenarbeit zu Hause sei für ihn Entspannung pur. "Mein Lieblingsplatzerl ist mein Garten in St. Martin", sagt auch Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner. Ganz besonders liebe sie neben dem Böhmerwald die Donau und den Radweg von Untermühl nach Niederranna.

Zur Sache

Zu besonders schönen Plätzen führt im Bezirk Rohrbach ein dichtes Wanderweg-Netz. Ein paar Beispiele:

• Rundweg zum Hansberg und zur Ruine Waxenberg: Start in St. Veit, Dauer: 3 Stunden, Strecke: 11,3  Kilometer (auch kürzere Touren möglich)
• Wanderung zum Plöckensteiner See und zum Stifter-Obelisk: Start beim Parkplatz in Oberschwarzenberg, Dauer: 7 Stunden, Strecke: 17,2 Kilometer.
• Pilgern auf dem Labyrintheweg: Start in Hofkirchen, Dauer: 2,5 Stunden, Strecke: 9,8 Kilometer.
• Spaziergang auf den Bärnstein: Start beim Parkplatz in Grünwald (Loipenhütte), Dauer: 1 Stunde, Strecke: 3,5 Kilometer.
• Fußmarsch zur Burgruine Piberstein: Start am Ortsplatz von Helfenberg, Dauer: 1,5 Stunden, Strecke: 6,20 Kilometer.

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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