Bio.Garten.Eden
Mit dem Lastenrad zur Landesgartenschau

Im Zuge der Giro-to-Zero-Tour wurde im Bio.Garten.Eden das Thema Klimaschutz unterhaltsam präsentiert: Simon Klambauer (KEM-Manager Sterngartl/Gusental), Landesgartenschau-Geschäftsführerin Barbara Kneidinger, Johannes Großruck von der Energiegenossenschaft Donau-Böhmerwald, Herwig Kolar (KEM-Manager Urfahr West) und Elisabeth Höfler, Bürgermeisterin von Aigen-Schlägl. | Foto: Foto: Bio.Garten.Eden
  • Im Zuge der Giro-to-Zero-Tour wurde im Bio.Garten.Eden das Thema Klimaschutz unterhaltsam präsentiert: Simon Klambauer (KEM-Manager Sterngartl/Gusental), Landesgartenschau-Geschäftsführerin Barbara Kneidinger, Johannes Großruck von der Energiegenossenschaft Donau-Böhmerwald, Herwig Kolar (KEM-Manager Urfahr West) und Elisabeth Höfler, Bürgermeisterin von Aigen-Schlägl.
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AIGEN-SCHLÄGL. 819 Gemeinden, 95 Regionen, fünf Etappen: Zum zehnten Geburtstag des Programms Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) des Klima- und Energiefonds radeln zwei Oberösterreicher bei der Giro-to-Zero-Tour mit E-Lastenrädern einmal quer durch Österreich, um den rund 4.500 Klimaschutzprojekten, die in den KEM umgesetzt werden, eine Bühne zu bieten. Am Samstag legten die beiden Klimaschützer einen Zwischenstopp im Bio.Garten.Eden ein.

Energieverbrauch soll gesenkt werden

"Auffallen um jeden Preis" ist das Ziel von Herwig Kolar und Simon Klambauer, den beiden Initiatoren des Projekts. "Lastenräder erschienen uns als lustiger Aufhänger. Um unser Anliegen gut vermitteln zu können, entschieden wir uns für diese", erklären die KEM-Manager aus dem Bezirk Urfahr Umgebung. Die "Giro-to-Zero-Tour" führt die beiden an die Orte des Schaffens, bringt die Akteure vor den Vorhang und gibt möglichst vielen Menschen einen Einblick in die Tätigkeit der KEM-Regionen. Sämtliche Maßnahmen dienen dazu, den Energieverbrauch zu senken, erneuerbare Energien auszubauen und nachhaltige Mobilitätsmodelle einzuführen sowie Bewusstseinsbildung bei regionalen Akteuren zu betreiben. „Die Menschen wissen noch viel zu wenig über die KEM-Regionen. Um mehr über unsere Arbeit und unsere Ziele zu vermitteln, haben wir beschlossen, diese Tour zu machen“, erklärt Kolar.

Klimaschutz gehört zum achtsamen Umgang mit Ressourcen

Im Bio.Garten.Eden angekommen, haben die beiden KEM-Manager ein lustiges und zugleich informatives Quiz veranstaltet, bei dem Rucksäcke verlost wurden. So konnten die Besucher beispielsweise erfahren, dass als bisherige Höchstgeschwindigkeit mit dem Lastenfahrrad bei der Tour 82 km/h gemessen wurden oder der höchste Punkt, den die beiden Klimaschützer während der letzten Wochen passiert haben, auf 1.735 Meter lag. „Ich freue mich, dass die beiden einen Zwischenstopp bei der Landesgartenschau gemacht haben, da auch uns der achtsame Umgang mit Ressourcen sehr am Herzen liegt und wir gerne eine Bühne für Nachhaltigkeitsthemen bieten“, sagt Gartenschau-Geschäftsführerin Barbara Kneidinger. Auch am „Tag der Mobilität“ am 21. September wird es bei der Landesgartenschau im Zuge der europäischen Mobilitätswoche ein aktives und lehrreiches Programm rund um das Thema Klimaschutz geben.
Die wichtigste Aussage, welche die beiden KEM-Manager den Besuchern der OÖ Landesgartenschau in Aigen-Schlägl weitergeben wollten: „Jeder kann zum Klimaschutz beitragen – auch mit Kleinigkeiten.“ Die über 2.000 Kilometer lange Tour wird auf der Website giro-to-zero dokumentiert.

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