Nahversorgung hat in Kleinzell oberste Priorität

Die Ergebnisse der Studie werden in den Gemeinderat einfließen. | Foto: Foto: Gemeinde Kleinzell
  • Die Ergebnisse der Studie werden in den Gemeinderat einfließen.
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KLEINZELL. Die Studierenden der Fachhochschule Oberösterreich, Studiengang Public Management, unter der Projektleitung von Professorin Ursula Rami, präsentierten kürzlich die Bürgerbefragung „Kleinzell & Du“. Ziel dieser Befragung war es, die Bevölkerung in die langfristige Entwicklung von Kleinzell einzubinden. Jeder soll mitgestalten können. Durch diese Befragung hat der Gemeinderat klare Auskunft darüber erhalten, was den Kleinzellern wichtig ist und die Ergebnisse werden in die Gemeindeentwicklungen einfließen. Durch die hohe Beteiligung von über 70 Prozent ist das Ergebnis auf jeden Fall repräsentativ.

Die Ergebnisse

Die zentralen Fragen waren: Welches Bild haben die Bürgerinnen und Bürger von Kleinzell? Was können die Gemeindeverwaltung und jede einzelne Bürgerin bzw. einzelner Bürger tun, damit Kleinzell attraktiv bleibt? Was fehlt in der Gemeinde?
Wie soll sich die Gemeinde weiterentwickeln? Aus den zentralen Aussagen der Befragung lässt sich folgender Handlungsbedarf für die Gemeinde ableiten: Kleinzell braucht einen Lebensmittel-Nahversorger, der mit einem vollen Stundenausmaß und Sortiment ausgestattet ist. Die Lebensqualität in Kleinzell muss erhalten bleiben, es braucht mehr Wohnraum für Jugendliche, die Ansiedelung von Gewerbebetrieben ist erwünscht und Kleinzell muss eine Wohngemeinde bleiben. Als Antwort auf die Frage, was in Kleinzell schon gut läuft, wurde folgendes angegeben: Kleinzell ist eine attraktive Gemeinde, 95 Prozent sprechen von einer sehr- bzw. guten Lebenszufriedenheit in Kleinzell und 87 Prozent sind mit der Gemeindepolitik zufrieden. Das Vereinsleben und die damit verbundenen Angebote findet ein Großteil sehr gut und die Kinderbetreuungseinrichtungen haben ebenfalls eine sehr positive Resonanz. "Die Studie bietet uns eine gute Grundlage dafür, wo wir in Zukunft ansetzen können", sagt Bürgermeister Klaus Falkinger. Die Studie steht in vollem Umfang auf der Gemeinde-Homepage zum Lesen bzw. zum Downloaden bereit.

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