Manuel Huber
Sowohl beim Roten Kreuz als auch bei der Feuerwehr im Einsatz
In Manuel Hubers Brust schlagen zwei Herzen: Eines für die Freiwillige Feuerwehr und das andere für das Rote Kreuz.
ST. VEIT, ST. MARTIN. Mit der Bewerbsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr St. Martin holte sich Manuel Huber den Feuerwehrweltmeister. Beruflich ist er als Rettungssanitäter an der Ortsstelle St. Veit für das Rote Kreuz im Einsatz. Bereits seit 2010 ist er Teil der Feuerwehr. Nach seinem Zivildienst beim Roten Kreuz folgte die Bewerbung als Rettungssanitäter, wo er letztes Jahr in Ulrichsberg begann und seit Juli in St. Veit im Einsatz ist. „Auf der einen Seite gibt es viele Parallelen, die Freiwilligkeit, das Helfen, die Kameradschaft. Aber es gibt auch Unterschiede. Vor allem bei gemeinsamen Einsätzen kommt mir meine Erfahrung bei beiden Organisationen zu Gute", meint Manuel Huber.
Bei der Weltmeisterschaft war Manuel Huber als „6er in der Saugleitung“ im Einsatz. „Das Gefühl war unbeschreiblich. Wir waren die letzten, die an der Reihe waren und wussten daher, dass unsere Zeit für den Sieg reichte,“ so der 22-Jährige. „Am Anfang kann man es gar nicht glauben.“ Die zwei Herzen in seiner Brust schlagen auf jeden Fall immer für die Menschen, denen er hilft – egal ob 122 oder 144.
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