Sozialsprengel: Wen kümmern die Alten?

Wie kann die ständig mehr werdende Zahl an alter Menschen gut versorgt werden – das ist heuer Thema bei der Jahreshauptversammlung des Sozialsprengels Oberes Mühlviertel. | Foto: Foto: fotolia/Alexander Raths
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PFARRKIRCHEN, BEZIRK. Eine der Mega-Herausforderung der Zukunft ist das Thema Pflege. Die Zahl der Menschen, die auf Pflege angewiesen sind, steigt. Das Pflegepotenzial durch Angehörige geht zurück. Die Bedeutung professioneller Unterstützung für Pflegebedürftige nimmt zu. Addiert man die Auswirkungen dieser drei Aussagen, dann ergeben sich viele Fragen. Ist ein rasant steigender Bedarf an Pflege ausschließlich mit beruflichen Mitarbeitern angesichts des Diktats der leeren Staatskassen zu schaffen? Oder ist mehr Bürgerengagement – zu Deutsch: Ehrenamtlichkeit – erforderlich? Benötigen wir zur Deckung des markant steigenden Pflegebedarfes zusätzliche ausländische Mitarbeiterinnen? Wie kann der Wunsch nach Eigen- und Selbstständigkeit sowie Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sichergestellt werden? Bei der Jahresversammlung des Sozialsprengels Oberes Mühlviertel am Sonntag, 11. Oktober, um 20 Uhr, im Gasthaus Scherrer in Pfarrkirchen wird das Thema Pflege thematisiert. Wen kümmern die Alten? So lautet das Thema des Festvortrages von Johannes Brandl, Geschäftsführer der SPES Zukunftsakademie.

Elisabeth Preis 2015

Der zweite Höhepunkt dieses Abends wird die Verleihung des „Elisabeth Preises“ für herausragendes Engagement im Sozialbereich sein. Heuer wird diese Auszeichnung unter dem Aspekt Pflege durch Angehörige vergeben.

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