Landtagswahl 2021
Das sagen die Rohrbacher Parteichefs zur Wahlumfrage

Das Ergebnis der aktuellen Wahlumfrage von BezirksRundschau und GMK. | Foto: BRS
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Die neue Umfrage der BezirksRundschau zur Wahl im Herbst zeigt: Die ÖVP verbessert sich, die FPÖ bleibt stabil. SPÖ und Grüne stagnieren, die Neos kommen aus derzeitiger Sicht in den Landtag. Was die Rohrbacher Parteichefs zur Umfrage sagen, lest ihr hier.

BEZIRK ROHRBACH. Ende Juni befragte das GMK-Institut im Auftrag der BezirksRundschau 400 wahlberechtigte Oberösterreicher nach ihren Präferenzen für die kommende Landtagswahl im Herbst. Das aktuelle Politbarometer zeigt vor allem eine starke Verbesserung der ÖVP: 40 bis 44 Prozent und damit vier Prozentpunkte mehr als noch im April dieses Jahres. Dementsprechend groß ist die Freude bei Bezirksparteiobmann Georg Ecker, der die Umfragewerte vor dem Sommer "erfreulich" nennt: "Selbstverständlich werden wir uns darauf nicht ausruhen, sondern weiterhin die Forderungen und Interessen der Bevölkerung ernst nehmen und entsprechend vorantreiben. Aus den Umfragewerten geht hervor, dass der Großteil der Oberösterreicher mit der Arbeit von Landeshauptmann Thomas Stelzer und der Landesregierung zufrieden sind. Auch in Zukunft wird sich die Oberösterreichische Volkspartei mit Thomas Stelzer an der Spitze für die Menschen einsetzen und durch gezielte Investitionen zum Erhalt des Wohlstandes in unserem Land beitragen."

Stabile Freiheitliche

Stabile Werte weist das GMK-Institut für die Freiheitlichen aus: 21 bis 24 Prozent. Bezirksparteiobfrau Ulli Wall sieht daher auch den Wahlen im Herbst positiv entgegen. Die Freiheitlichen seien eine verlässliche politische Kraft, die viel weitergebracht hat in den letzten sechs Jahren. Als Beispiele nennt sie die Donaubrücken und die geplante Durchbindung der Mühlkreisbahn zum Bahnhof im S-Bahnsystem. "Mit unserem erfahrenen und bodenständigen Spitzenkandidaten Manfred Haimbuchner werden wir ein gutes Ergebnis einfahren", ist Wall sicher.

Aufholjagd für SPÖ

Wenig Grund zur Freude hat hingegen die Sozialdemokratie – die Genossen liegen eindeutig auf Platz drei: 16 bis 18 Prozent. Das Ziel, die FP vom zweiten Platz zu verdrängen, liegt in weiter Ferne. Für Bezirksparteiobmann Dominik Reisinger zeigen sowohl die Umfrage als auch die derzeitige Themenlage, dass es mehr Sozialdemokratie brauche: "Wir kämpfen auch weiter um sichere Arbeitsplätze, höhere Löhne und die beste Pflege. Denn das ist die Aufgabe von guter Politik", so der Haslacher Bürgermeister und Bundesrat.

Grüne stagnieren, Neos im Landtag

Die Grünen kommen in der Umfrage von Bezirksrundschau und GMK auf ein zweistelliges Ergebnis: 10 bis 12 Prozent. Im April-Politbarometer lagen die Ökos allerdings noch zwei Prozentpunkte höher. Für Ulrike Schwarz, Sprecherin der Grünen Rohrbach, sind Umfragen immer eine "Momentaufnahme": "Wir Grüne wollen stärker werden und aktiv mitgestalten, um unseren Enkelkindern einen lebenswerten Planeten und eine vielfältige, bunte Gesellschaft zu hinterlassen", kündigt Schwarz an. Vorsichtig freuen dürfen sich die Neos: 4 bis 6 Prozent. Damit hätten sie den Einzug in den Landtag geschafft. "Das freut uns sehr und ist für eine junge Bewegung am Beginn eines Wahlkampfs eine sehr gute Basis, um darauf aufzubauen. Unser Ziel ist ein solider Einzug mit drei Mandaten, der uns Rückenwind gibt, die Anliegen der Bürger mit Nachdruck zu vertreten. Die Neos werden damit die einzige neue Kraft sein, die es auch wirklich in den Landtag schafft", sagt Stefan Nußbaummüller, Spitzenkandidat für den Wahlkreis Mühlviertel.

Mehr zur Umfrage und den Ergebnissen lesen Sie auf meinbezirk.at/4733834

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