Hannerer will Stadtchef werden
ROHRBACH-BERG. "Und jetzt: gemeinsam", unter diesem Motto steht das Wahlprogramm der SPÖ Rohrbach-Berg. Bewusst verzichte man auf das Wort Wahlkampf. Andreas Hannerer wird als Bürgermeisterkandidat der SPÖ kandidieren. "Mein Motto lautet drüberreden statt drüberfahren", sagt er. Seit zwölf Jahreni st der 46-jährige Polizeibeamte Rohrbacher Stadtrat und im Gemeinderat. Wichtigstes Thema für ihn ist das Hallenbad. "Es kommt auf alle Kräfte an, damit wir für unsere Bevölkerung und unsere Kinder ein Hallenbad nach Rohrbach-Berg bringen", sagt er. Er fordert zudem die rasche Umsetzung der Hauptschulsanierung. "Warum werden ringsum die Schulen saniert, warum wird die Schulstadt Rohrbach-Berg immer übergangen?", fragt Hannerer provokant. Ein Idee der SPÖ Rohrbach-Berg ist die Schaffung von Licht- und Begegnungszonen in den Dörfern. Waltraud Bertlwieser ist Listenzweite sie sagt: "Wir setzen uns dafür ein, dass in den Dörfern Begegnungszonen geschaffen werden. Die Stadt muss die Bewohner mit Rat und Tat und auch finanziellen Mitteln unterstützen, wenn sie uns ihre Ideen bringen." Am dritten Platz der Liste ist Werner Strasser, künftiger Fraktionsobmann. Er fordert ein neues Verkehrskonzept für die Stadt. "Unser Verkehrskonzept ist mittlerweile über 20 Jahre alt. Nutzen wir den Schwung der Fusion und erstellen wir mithilfe von Fachleuten ein neues, zukunftsfittes Verkehrskonzept."
Ein Licht aufgehen
Ein weiterer neuer Vorstoß kommt von der SPÖ: Das wunderschöne Wahrzeichen Maria Trost in der Nacht zu beleuchten. "Der Pöstlingberg von Rohrbach-Berg soll weithin sichtbar sein. Setzen wir unser Wahrzeichen in Szene und beleuchten wir den Weg dorthin", sagt Hannerer.
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