Welttag der Biene
„Wir widmen den Weltbienentag den fleißigen Bienen in unseren Gemeinden"
Der Haslacher Bürgermeister Dominik Reisinger und SPÖ-Bezirksgeschäftsführerin Sabine Schwandner widmen gemeinsam mit ihren Ortsorganisationen den Tag der Bienen, den 20. Mai, heuer den Mitarbeitern in den Gemeinden. Als weitere Aktion, um auf die dringend notwendigen Verbesserungen im öffentlichen Dienst aufmerksam zu machen, starten sie eine Verteilaktion von Gladiolen-Zwiebeln.
BEZIRK ROHRBACH. „Im Winterdienst, der Reinigung, beim Corona-Tests ausgeben, mit Menschen oder beim Papierkram, in Bauhof, Schule oder Kindergarten - auch in diesem Jahr haben unsere Mitarbeiter*innen in den Gemeinden wieder Großartiges geleistet und dafür möchten wir Danke sagen“, sagt der SPÖ-Bezirksvorsitzende.
Dieser fordert neben Dank aber auch Verbesserungen für die Mitarbeiter: Es brauche Lohnerhöhungen um der Teuerung des täglichen Lebens entgegenzuwirken, angemessene Entlohnung und Anrechnung von Vordienstzeiten, bessere Betreuungsschlüsse in Pflege und Bildung sowie Verbesserungen im Kindergartenbereich. Zu Letzterem zählen etwa kleinere Gruppengrößen, mehr Personal, längere Öffnungszeiten und ebenfalls bessere Entlohnung.
Verteilaktion mit doppelter Bedeutung
Die an dem Tag durchgeführte Gladiolen-Zwiebel-Verteilaktion hat dabei eine doppelte Bedeutung: „Diese Aktion ist Teil unserer Kampagne ‚Mehr Geld für unserer Mitarbeiter*innen - Damit unsere Gemeinden auch morgen noch gut funktionieren‘ bei der wir bereits mit den Bürgermeister*innen des Mühlviertels eine Fotoaktion gemacht haben. Auch wurden in mehr als der Hälfte der Gemeinden im Bezirk Resolutionen beschlossen, um den Gemeinden eine zeitgemäße Personalentwicklung zu ermöglichen“, so Reisinger.
Die SPÖ kritisiert, dass durch den Sparkus des Landes ein Personalmangel in den Gemeinden produziert werden könnte. Denn wenn offene Stellen nicht mehr besetzt und somit die erforderlichen Arbeiten in der Gemeinde nicht ausgeführt werden können, werde die Lebensqualität der Menschen darunter leiden. „Wir werden weiter auf das Thema aufmerksam machen und nicht aufgeben, denn wir brauchen qualifiziertes Personal, damit unsere Gemeinden auch morgen gut funktionieren", so Schwandner.
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