Kreuzbandriss bei Paischer-Schreck

Nach dem Kreuzband-Riss ist die Saison für Mathias Huemer vorbei. | Foto: Foto: Fidler
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NIEDERWALDKIRCHEN. Passiert ist das Unglück im Trainingslager in Paks (Ungarn). „Als ich einen Wurf ansetzen wollte, hab ich sofort gemerkt, dass das blöd ausgehen könnte. Ich wollte mich noch wegdrehen, aber das ging nicht mehr“, schildert der 22-Jährige, der sich im linken Knie das vordere Kreuzband riss. Er wurde im LKH Rohrbach operiert. Der Niederwaldkirchner, auf den fünf bis sechs Monate Zwangspause warten, hat bereits mit der Physio-Therapie begonnen.

„Das ist ganz, ganz bitter“, hadert UJZ-Coach Pepi Reiter. Denn für das Meisterschaftfinish in der Bundesliga (UJZ ist drei Runden vor Schluss Zweiter) und das abschließende Final Four war der amtierende 60-Kilo-Staatsmeister unersetzbar. Insbesondere bei einem Aufeinandertreffen mit Meister Flachgau, schließlich schaffte es Huemer als bisher einziger Österreicher, Ludwig Paischer in der heimischen Liga ein Unentschieden abzutrotzen. Heuer hätte man ihm sogar einen Sieg zugetraut. „Damit können wir unsere Titel-Hoffnungen praktisch begraben“, so Reiter.

Wo die Entscheidung über den Meister-Titel heuer fällt, ist indes noch offen. Die Liga-Kommission entschloss sich aufgrund des bisherigen Meisterschaftsverlaufs Meister Flachgau das Vorrecht auf die Ausrichtung des Final Fours abzusprechen. Denn die Salzburger rangieren aktuell nur auf dem fünften Platz. „Es könnte also sein, dass sie sich gar nicht qualifizieren“, meint der Liga-Verantwortliche Hans-Peter Zopf. Deshalb wurde den drei ersten Teams, Galaxy Tigers Wien, UJZ und Vienna Samurai, die Ausrichtung angeboten. Das UJZ zeigt Interesse. Jedoch will die Liga-Leitung keine Ausrichtung in der Sporthauptschule Niederwaldkirchen. „zu klein“, begründet Zopf, der ein Ausweichen auf Linz befürworten würde. „Nein, wenn dann in Niederwaldkirchen“, will sich UJZ-Präsident Franz Haugeneder auch auf kein finanzielles Risiko einlassen und verweist auf das Final Four 2010. „Damals war es auch in Niederwaldkirchen und jeder hat gesagt, dass es eine tolle Veranstaltung war.“ Bis 18. August soll eine Entscheidung fallen.

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