HTL-Schüler automatisieren Bohrungen

Das intensive Projekt konnte nun mit Übergabe der fertigen Maschine abgeschlossen werden: Herbert Wipplinger (Scheschy), Andreas Hofbauer (Scheschy), Thomas Magauer (HTL), Lukas Ornezeder (HTL), Gerhard Scheschy, Hannes Pernsteiner (HTL), Peter Fuchs (HTL), Hubert Felhofer (HTL), Schulleiter Walter Jungwirth (HTL). | Foto: Foto: privat
  • Das intensive Projekt konnte nun mit Übergabe der fertigen Maschine abgeschlossen werden: Herbert Wipplinger (Scheschy), Andreas Hofbauer (Scheschy), Thomas Magauer (HTL), Lukas Ornezeder (HTL), Gerhard Scheschy, Hannes Pernsteiner (HTL), Peter Fuchs (HTL), Hubert Felhofer (HTL), Schulleiter Walter Jungwirth (HTL).
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NEUFELDEN. In ihrer Maturaarbeit entwickelten vier Schüler der HTL Neufelden eine automatisierte Bohranlage für die Tischlerei Scheschy. Das Neufeldner Unternehmen Scheschy liefert und montiert im Jahr tausende Laufmeter von Möbeln, die mithilfe von Nutleisten halbfix an der Wand montiert werden. Damit soll eine schnelle De- und Wiedermontage garantiert werden. Zur Erstellung dieser Montageleisten fallen pro Jahr über zwei Millionen Bohrungen an – ein enormer Aufwand für eine manuelle Tätigkeit. Die HTLer Hannes Pernsteiner, Lukas Ornezeder, Thomas Magauer und Peter Fuchs haben diesen Prozess nun automatisiert.

Maschine arbeitet (fast) alleine

"Ziel des Projekts war, eine Maschine zu bauen, welche Holz- und Kompaktleisten mit variabler Dicke, Länge und Breite bohrt und senkt", berichtet Firmenchef Gerhard Scheschy. Der Arbeitsablauf sollte soweit als möglich selbstständig ablaufen. "Die Mitarbeiter bestücken das Lager, starten den Bohrprozess über die Visualisierung und müssen erst zum Abtransport der gebohrten Werkstücke wieder anwesend sein", sagt er. Die zuvor oft mit Augenmaß erfolgte Senkung der Leisten kann mithilfe der neuen Maschine nun exakt durchgeführt werden. "Ein großer Vorteil ist, dass die Anlage auch vollautomatisch außerhalb der normalen Arbeitszeit eingesetzt werden kann", freut sich Scheschy.

2.000-Stunden-Projekt

Die motivierten Projektmitarbeiter, betreut von Hubert Felhofer und Gregor Nösslböck seitens der HTL, investierten oft auch ihre Freizeit in das 2.000-Stunden-Projekt. Seit November 2015 wurde daran getüftelt. Nun wurde eine voll funktionstüchtige Maschine an Gerhard Scheschy übergeben.

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