"Mein Job Rohrbach"-Kampagne in neuem Kleid
BEZIRK. „Pendeln heißt: Auf Brücken warten, statt Freizeit genießen“ – Mit diesem und anderen Slogans wollen die Wirtschaftskammer und Unternehmen des Bezirkes Pendler dazu animieren, über einen Job in Rohrbach nachzudenken. Auch bereits Schüler sollen damit angesprochen werden.
Negativen Trends entgegenwirken
Seit über fünf Jahren gibt es nun die Kampagne „Mein Job Rohrbach“. Aktuell präsentieren sich 66 Firmen auf der zugehörigen Plattform https://www.meinjob-rohrbach.at, auf der auch Mitarbeiter über ihren Job und die Vorteile, die damit verbunden sind, erzählen. Die verbreitete Meinung, „es gibt keinen passenden Job für mich im Bezirk“, sei nach wie vor sehr häufig zu hören. „Auch wenn es nicht für jeden den individuell passenden oder gewünschten Job gibt, so wird das attraktive Angebot an Jobs im Bezirk zumeist unterschätzt“, sagt WK-Obmann Herbert Mairhofer. Die Wirtschaft befinde sich in einer guten Konjunkturphase und viele Firmen suchen intensiv nach Mitarbeitern. Die Urbanisierung, die tendenziell höhere Ausbildung und die demographische Entwicklung seien jedoch Trends, die es für ländliche Regionen schwieriger machen würden, die Bevölkerung zu halten – und damit auch für Firmen, geeignete Mitarbeiter zu finden. „Deshalb sehen wir es als eine unserer Hauptaufgaben, als regionale Wirtschaftsvertretung immer wieder auf die Job- und Karriere-Möglichkeiten bei heimischen Unternehmen hinzuweisen“, so Klaus Grad, Leiter der WKO Rohrbach.
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