Rohrbacherin macht Astronauten Beine

Jasmin Stitz (Bildmitte) umgeben von US-Wissenschaftlern in der künstlichen Marslandschaft der US-Raumfahrtbehörde NASA. | Foto: Foto: privat
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ROHRBACH-BERG. Kehren Astronauten nach ihrem Flug ins Weltall zur Erde zurück, ist deren Bewegungsapparat durch die lange Schwerelosigkeit nachhaltig irritiert. Welche Vorgänge dabei im Gehirn stattfinden und welche Gegenmaßnahmen sich aus den gewonnenen Erkenntnissen ableiten lassen, ist Gegenstand eines Forschungsprojektes am renommierten Baylor College of Medicine im texanischen Houston (USA). Jasmin Stitz, angehende Absolventin des englischsprachigen Masterstudiengangs „Medical Engineering“ an der FH Oberösterreich in Linz, ist mit ihrer Masterarbeit Teil des Projektes. Stitz kommt aus Rohrbach.

Das Testverfahren

Diese Masterarbeit am Studiengang ist Teil eines Projektes, welches Normwerte für das Gleichgewicht generiert – wie es sie etwa beim Blutdruck bereits gibt – sowie bestehende klinische Testverfahren vergleicht und diese auf ihre diagnostische Aussagekraft über das Gleichgewichtssystem prüft. Da Astronauten bei ihrer Rückkehr aus der Schwerelosigkeit systematische Änderungen des Gleichgewichtssystems aufweisen, arbeiten Stitz und ihre Betreuerin Professor Helen Cohen vom Baylor Medical Center in Houston in diesem Zusammenhang eng mit der US-Raumfahrtbehörde NASA zusammen.

Stitz ist vor Ort

"Meine Hauptaufgabe ist es, das Programm für die computerbasierte Analyse der entsprechenden Messdaten zu schreiben", sagt Stitz. Für ihr halbjähriges Forschungspraktikum in Houston kehrte die 28-jährige Doppelstaatsbürgerin übrigens in das Heimatland ihrer Mutter zurück, wo sie noch bis Jänner verweilen wird.

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