Goldhauben-Frauen setzen dem Anna-Brunnen in Julbach die Osterkrone auf
JULBACH. Der Anna-Brunnen vor der Kirche wurde von den Goldhauben österlich aufgehübscht. Die ehemalige Obfrau Hilde Steininger hatte die Idee dazu. "Weil wir heuer keinen Ostermarkt haben, wollten wir die Osterverzierung am Brunnen umsetzen", sagt Steininger. Die Idee dazu, hat sie sich in einer Zeitschrift geholt.
Viel Arbeit für alle
Zwölf Frauen haben am Freitag Asterl gezwickt, Kränze gebunden und Plastik-Eier aufgefädelt. Damit wurde der Brunnen geschmückt. Den Grundstock dafür – ein robustes und windsicheres Eisengestell – hat Schulwart Franz Koblbauer angefertigt und aufgestellt. "Mit vereinten Kräften haben wir es geschafft", freut sich Steininger, betont aber auch: "Das Binden war sehr viel Arbeit. Wir sind gespannt, wie es den Julbacherinnen und Julbachern gefällt."
Bis nach Ostern zu sehen
Das Kunstwerk ist noch bis am Sonntag nach Ostern – dem sogenannten "Weißen Sonntag" zu bestaunen. Zugleich gibt es auch die Möglichkeit, das Julbacher Fastentuch in der Pfarrkirche zu besichtigen. Julbach ist also eine Reise wert – gerade in der Fastenzeit.
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