Neue Stationsleitungen und neue Oberärztin am LKH Rohrbach

Franz Gumpenberger, Johanna Höller, OA Dr. Elisabeth Granditsch, Alexandra Gubo und Andreas Lindorfer am LKH Rohrbach (v. l. ). | Foto: Foto: gepag
  • Franz Gumpenberger, Johanna Höller, OA Dr. Elisabeth Granditsch, Alexandra Gubo und Andreas Lindorfer am LKH Rohrbach (v. l. ).
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ROHRBACH-BERG. Das neue Jahr bringt im Landes-Krankenhaus Rohrbach einige personelle Veränderungen mit sich. Vier Stationen stehen unter neuer Leitung und eine neue Oberärztin hat ihre Arbeit angetreten. So unterschiedlich die Führungskräfte auch sein mögen, eines eint: Alle fünf (in alphabetischer Reihenfolge) kennen das Haus, haben sie doch schon Teile ihrer Ausbildung oder bisherigen Berufskarriere hier absolviert.

Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin

Die erste im Bunde ist OÄ Dr. Elisabeth Granditsch (37), die seit kurzem als Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin tätig ist. Nach dem Medizinstudium in Wien absolvierte sie die Facharztausbildung in Rohrbach, im Neuromed Campus des Kepler Universitätsklinikums, der Kinderklinik (Med Campus IV) sowie im Ordensklinikum Linz (KH der Elisabethinen). Sie verfügt über eine Notarztausbildung und absolviert zurzeit die Ausbildung für Alpin- und Höhenmedizin. Was sie am Fachbereich interessiert: „Ich schätze die Vielfalt, die dieses Fach zu bieten hat – von der Anästhesie und Intensivmedizin bis zur Schmerztherapie und Notfallmedizin. Eine gute Narkose ist Maßarbeit und das Ziel ist perfekte Maßarbeit. Jeder Patient ist anders. So kann auch die tägliche Routine nie langweilig werden.“

Pflege und Interne Ambulanz

DGKP Alexandra Gubo (44) arbeitet seit nunmehr zehn Jahren im LKH Rohrbach. Auch ihre Ausbildung zur Diplomkrankenpflegerin hat sie hier absolviert. Bereits seit 2012 verantwortet sie die Stationsleitung der Pflege auf der Inneren Station 1, nun übernahm sie zusätzlich die Stationsleitung der Internen Ambulanz: „Mir gefallen der Umgang und die Arbeit mit den Menschen. Jeder Tag ist unterschiedlich und meist kaum planbar. Was mich an der Führungsposition reizt ist das Organisieren. Die Fähigkeit und die Möglichkeit, die Station und das gesamte Krankenhaus um- und mitzugestalten sowie Verbesserungen umzusetzen. Aber auch ‚meine’ Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen ist mir ein großes Anliegen."

Dialyse

2017 feierte er sein 20-jähriges Pflegejubiläum und auch er ist seit mehr als zehn Jahren am LKH Rohrbach tätig: DGKP Franz Gumpenberger (42). Nun, als Stationsleiter der Dialyse. „Durch die ambulante Dialysebehandlung kann man generell ein sehr gutes Leben führen. Die Blutwäsche ermöglicht es den Patientinnen und Patienten wieder zu Kräften zu kommen und sie erhalten die gewohnte Lebensqualität zurück“, gibt er einen kurzen Einblick in sein Wirkungsgebiet. Abgesehen von einer neunjährigen Tätigkeit an der Intensivstation des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern in Linz, war er immer für das LKH Rohrbach tätig – entweder in der Dialyse oder der Intensivstation. Den Pflegeberuf empfindet der dreifache Familienvater aus Haslach als äußerst abwechslungsreich, bietet er doch verschiedene Spezialisierungen und unterliegt ständigen Weiterentwicklungen. Die Stationsleitung Intensivstation (ITV) hat DGKP Johanna Höller (38) übernommen. Gleich nach ihrer Diplomierung an der GuKPS Rohrbach wurde sie für das Landes-Krankenhaus Rohrbach tätig, bevor es sie nach Linz an die Landes-Nervenklinik Wagner Jauregg (jetzt Neuromed Campus des Kepler Universitätsklinikums) zog. 2005 folgte die Rückkehr in den Bezirk und auf die Intensivstation des LKH Rohrbach. Die Arnreiterin findet, dass die verschiedenen Bereiche, die mit dem Pflegeberuf einhergehen, den Job erst interessant machen: „Ob es das fachliche Wissen ist, der soziale bzw. zwischenmenschliche oder der medizintechnische Bereich – welcher selbstverständlich besonders auf der Intensivstation zutragen kommt. All diese Fachbereiche interessieren mich und machen meinen Beruf attraktiv.“

Anästhesie

Nach dem Besuch der HTL Steyr (Maschinenbau) erweckte die Tätigkeit als Zivildiener im AKH Linz – in den Jahren 1999/2000 – die Leidenschaft für die Pflege. Mittlerweile ist DGKP Andreas Lindorfer (41) Stationsleiter der Anästhesie. Die Tätigkeit in diesem Bereich empfindet der zweifache Familienvater aus Rohrbach als äußerst spannend und anregend: „Da ich aus einer technischen Ausbildung komme aber auch gerne mit Menschen arbeite, habe ich mich für einen Pflegeberuf in einem Spezialbereich entschieden – dieser vereint beides.“

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