Studie wird den Sinn des Hallenbads prüfen
Die Studie soll wichtige Entscheidungs-Grundlagen für das geplante Bezirkshallenbad liefern.
BEZIRK. Der Hallenbad-Arbeitskreis hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, dass eine Machbarkeitsstudie zum Bezirkshallenbad in Auftrag gegeben werden soll. Wer mit dieser beauftragt wird, entscheidet sich in einem Hearing am 28. November. Drei Firmen stehen zur Auswahl.
Auch Ulrichsberg anschauen
Die Studie soll bevorzugt den Standort Rohrbach-Berg prüfen, aber auch einen Blick auf das bestehende Bad in Ulrichsberg richten und analysieren, welche Möglichkeiten es dort gäbe. "Es geht nicht um ein konkretes Konzept für ein Bad, sondern um die Machbarkeit. Es soll geprüft werden, ob ein Bezirkshallenbad Sinn hat und leistbar ist", sagt Bürgermeister Andreas Lindorfer. Er ist Obmann des Hallenbad-Arbeitskreises. Erhoben werden sollen unter anderem die Bedarfsvoraussetzungen, das Einzugsgebiet und eine Kostenschätzung.
Leader finanzieren Studie mit
"Diese Studie soll eine wichtige Entscheidungsgrundlage für das Bezirkshallenbad sein, deshalb unterstützen wir sie finanziell", sagt der Obmann der Leader Region-Donau Böhmerwald, Landtagsabgeordneter Georg Ecker. Er hofft, dass die Studie so bald wie möglich, vielleicht schon im Frühjahr 2017, fertig ist. Damit möglichst alle politischen Kräfte sich für ein Bezirkshallenbad einsetzen können, wird der Hallenbad-Arbeitskreis um Landtagsabgeordnete Ulrike Schwarz (Die Grünen) und Landtagsabgeordnete Ulrike Wall (FPÖ) erweitert.
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