"Erlebnis-Tag mit Freunden" war voller Erfolg
BEZIRK. Der Lions Erlebnis-Tag hat eine lange Tradition und gehört zu den Höhepunkten des Lions-Clubs Rohrbach. Nach dem Motto „Freude schenken – Freude haben“ organisierten die Lions heuer gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Aigen einen unvergesslichen Spieltag für Menschen mit Beeinträchtigung.
Zeichen für Integration
„Damit wollen wir ein bewusstes Zeichen für Integration setzten“, hebt Franz Hehenberger, Präsident des Lions-Clubs hervor und betont die große Bedeutung von Zusammenhalt und gegenseitigem Verständnis aller in unserer Gesellschaft. Durch die pädagogische Leitung von Liesl Oberngruber ist es heuer einmal mehr gelungen, die Jugendlichen zu begeistern und zudem ihre Talente zu nutzen. Unter dem Motto „Auf der Suche nach Crisu“, dem feuerspeienden Drachen, der Feuerwehrmann werden wollte, bescherten die Lions und Feuerwehrkameraden ihren Freunden einen abwechslungsreichen Tag mit einem tollen Programm – etwa einer Fahrt in Einsatzfahrzeugen, einem Spritzbewerb, einem Fotoshooting, dem Singen eines Feuerwehrliedes mit Funkübertragung, sowie einem Marsch mit Suchaufgaben in einem Lösch-Schaumteppich. Einen besonderen Höhepunkt bildete das Gruppenfoto mit einem historischen Feuerwehrspritzenwagen, für welches man sich zuvor in historische Kostüme des Kostümverleihs Aigen-Schlägl geworfen hatte. Unterstützt wurde dieser Tag auch vom Bezirksalten- und Pflegeheim Aigen-Schlägl, das für die Zubereitung eines köstlichen Mittagessens sorgte.
Begeisterung und Freude
Elisabeth Eckerstorfer bedankte sich im Namen aller Eltern und Pflegepersonen für diesen unvergesslichen Tag und für die Möglichkeit, als pflegende Angehörige selbst einmal einen freien Tag genießen zu können. Auch für den Kommandanten der Feuerwehr Aigen, Thomas Stockinger, war es schön zu erleben zu „welcher tollen Begeisterung und Freude ein gemeinsamer Tag führen kann.“
Zur Sache
Der Lions-Club Rohrbach-Böhmerwald ist seit ca. 20 Jahren aktiv. Durch soziales und gesellschaftliches Engagement soll dort geholfen werden, wo das enge soziale Netz versagt. Rasch, persönlich und unbürokratisch wird oft denen geholfen, die unverschuldet in Not geraten. Seit der Gründung im Jahr 1996 stellten die „Löwen“ im Bezirk mehr als 400.000 Euro zur Verfügung.
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