Erneuter Unfall bei Grillkreuzung: Kreisverkehr-Befürworter sammeln Unterschriften
OEPPING. Wieder vermehrt im Gespräch ist die Überlegung, an der sogenannten "Grillkreuzung" in Oepping einen Kreisverkehr zu errichten. So wurde die Kreuzung zum einen von der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach wieder in die Liste der Unfallhäufungsstellen aufgenommen, zum anderen hat die Gemeinde Oepping eine Resolution aufgesetzt, die die Entschärfung der Gefahrenstelle zum Ziel hat und etwa bereits von den Gemeinden Aigen-Schlägl, St. Oswald, Klaffer, Auberg, Rohrbach-Berg, Lichtenau und Helfenberg unterstützt wird. Weiters wurde die Initiative „Pro Kreisverkehr Grillkreuzung Oepping“ von Josef Rachinger ins Leben gerufen, für die momentan etwa 2700 Unterschriften gesammelt worden sind. "Listen liegen in zwölf Gemeinden und auch in verschiedensten öffentlichen Einrichtungen auf. Die Unterschriftenaktion geht bis Sommer 2017", sagt Rachinger. Die Initiative ist auch unter diesem Namen auf Facebook zu finden und hat dort derzeit mehr als 600 "Likes".
Erneuter Unfall mit Sachschaden
Erst am Donnerstag, 16. Februar, in den Nachmittagsstunden, ereignete sich erneut ein Verkehrsunfall an der besagten Kreuzung, in den zwei Pkws involviert waren und bei dem es zu Sachschaden gekommen ist. Dabei wurde die Stopp-Tafel nicht berücksichtigt. Unfälle wie dieser bestärken die Befürwörter des Kreisverkehrs in ihrem Handeln. Josef Rachinger sagt: "Die Gemeinde Oepping und die Initiative 'Pro Kreisverkehr Grillkreuzung' sind sehr zuversichtlich, mit Hilfe der anderen Gemeinden, der Wirtschaft und den Landtagsabgeordneten des Bezirks die Zusage für einen Kreisverkehr zu bekommen."
Link zur Initiative: https://www.facebook.com/kreisverkehr.grillkreuzung/?fref=ts
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