Hecken "stecken" für mehr Lebensraum
Umweltausschuss, Jäger und Imkerverein haben Naturhecken gepflanzt.
ST. MARTIN. Bei der Aktion in wurden bestehende Hecken attraktiver gestaltet, Waldrandbereiche zu einer Hecke umfunktioniert und auch neue Hecken angelegt. Dabei wurden 800 Pflanzen verwendet, darunter zwölf verschiedene Arten, wie zum Beispiel Besenginster, Hollunder, Felsenbirne und Kornelkirsche.
Attraktive Landschaft
Insgesamt konnten somit mehr als ein Kilometer an Landschaft attraktiver für die Natur gestaltet werden. Hecken haben für die Natur eine überaus positive Wirkung. Sie sind ein belebendes Element in der Landschaft, durch unterschiedliche Blütenpracht und Laubverfärbung setzen im Jahreslauf vielfältige, ständig wechselnde und doch harmonische Farbeffekte in die Landschaft. Zusätzlich dienen sie als Trennelement in der Landschaft und können so Wind und damit verbunden Erosion abschwächen. Weiters tragen sie dazu bei, die Luftqualität zu verbessern, indem sie Luftschadstoffe heraus filtern. Vor allem aber sind sie Lebensraum für Pflanzen und Tiere, weil sie zum Beispiel Vögeln Brutmöglichkeiten bieten und Lebensraum für mehr als 1.000 Insektenarten sind, vor allem auch der Honigbiene.
Fortsetzung folgt
Auch in den kommenden Jahren sind Hecken-Aktionen geplant. Interessierte Grundstücksbesitzer können sich jederzeit am Gemeindeamt, bei den Jägern oder Imkern melden.
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