Kurdisch-arabischer Abend in St. Peter
ST. PETER. Wie in einer Geschichte aus „Tausendundeiner Nacht“ erfüllten orientalische Klänge das Pfarrheim in St. Peter, welches bis zum Bersten gefüllt war. Gespannt folgte man den Worten von Mahmud Obeed, dem Organisator dieses Abends. Mahmud Obeed ist Flüchtling und hatte diesen Abend zum Zwecke des kulturellen Austausches und im Sinne des friedlichen Miteinanders organisiert. Unterstützt wurde er dabei von Viktoria Gabriel.
Buntes Programm
Im ersten Teil des Abends stand eine kurze Vorstellung der Flüchtlingsfamilien aus St. Peter auf dem Programm. Dabei erzählten sie von ihrem Leben in den jeweiligen Heimatländern, von ihrer Flucht und von ihrem Leben in Österreich. Darauf folgte ein Theater mit dem Namen „Kurdische Liebe“, in welchem aufgezeigt wurde, wie unterschiedlich Liebe in den verschiedenen Kulturen sein kann. In der Pause wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt, so herrschte ein großer Andrang um das Buffet, wo verschiedene Speisen aus den Herkunftsländern der Flüchtlinge angeboten wurden. Der zweite Teil des Abends begann wiederum mit einem Theater, das von den Kindern der Flüchtlingsfamilien aufgeführt wurde. In diesem sozialkritischen Stück ging es um die Ausgrenzung von Kindern anderer Hautfarbe, was zum Nachdenken anregte. Den Abschluss bildeten die verschiedenen gesanglichen und tänzerischen Einlagen.
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