Mit Liebe durch die Blume gesagt: Valentinstag
Zum Valentinstag erfreuen sich sogar Männer an Blumen – und besonders auch viele Kinder.
ROHRBACH-BERG (alho). Der 14. Februar ist ein Tag, an dem viele Menschen es einem Nahestehenden gerne sprichwörtlich durch die Blume sagen und ein Zeichen der Liebe schenken. Laut Überlieferung soll Bischof Valentin von Terni im dritten Jahrhundert nach Christus Verliebte mit Blumen beschenkt, und gegen den staatlichen Willen Trauungen vollzogen haben. Er wurde angeblich am 14. Februar hingerichtet – ihm zu Ehren wird sein Todestag gefeiert. In der Rohrbach-Berger Gärtnerei Plakolb liegen immer wieder selbstgezogene Tulpen, gemischte Frühlingssträuße und Frühlingsblumen als Geschenk für den Valentinstag im Trend: „Das ist etwas, worauf die Leute zurückkommen: Diese Pflanzen haben keinen langen Reiseweg, keine Zwischenhändler und die Kunden können mir beim Abschneiden zuschauen, sich die Farben aussuchen. Frischer geht's nicht mehr!“, betont Floristin Diana Leitner. „Natürlich werden auch gerne länger haltende Blumenstöcke genommen wie Orchideen, Anthurien und Frühlingskörbchen.“
Soll es romantisch sein?
Die 34-jährige Juniorchefin der Gärtnerei weiß, worüber sich eine Frau besonders freut: „Über einen romantischen Strauß!“. Gleichzeitig betont Leitner: „Es ist zwar selten, aber doch: Auch Männer freuen sich über Blumen! Und mich faszinieren speziell auch Kinder: Die freuen sich besonders über Blumengeschenke und da sind auch viele Burschen dabei.“ Für Personen, die sich eher modernere floristische Mitbringsel wünschen, gestaltet die Floristin auch gerne pfiffige, extravagante Blumensträuße. Für die Juniorchefin persönlich ist aber eines vor allem wichtig: „Ohne Liebe zu Blumen, wird es weder einen modernen noch einen romantischen Blumenstrauß geben!“
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