Mühlviertler ÖVP-Bürgermeister fordern Dialogbereitschaft

„Wir sind die gewählten Mandatare im Mühlviertel und wollen heute ein kräftiges Zeichen setzen“, sagte NR Michael Hammer bei der Protestaktion. | Foto: Gernot Fohler
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BEZIRK. Mehr als 50 Bürgermeister und Mandatare aller vier Mühlviertler Bezirke trafen sich am Montag in Engerwitzdorf, um gegen die Linzer Verkehrspolitik zu protestieren, die sich zuletzt massiv verschlechtert habe. Die alternativlose Sperre der Parkplätze am Jahrmarktgelände und den Abriss der Eisenbahnbrücke sowie die jüngste Dialogverweigerung von Linzer Seite wollen die ÖVP-Bürgermeister nicht akzeptieren. Vor Kurzem wurde von der Stadt Linz ein Pendlergespräch nur mit einzelnen Vertretern von SPÖ, FPÖ und Grünen abgehalten, ohne die ÖVP beziehungsweise die Mühlviertler Pendlerallianz einzuladen.

Dialogverweigerung beenden

„Wir vertreten in unserer Region auch tausende Arbeitnehmer, die tagtäglich nach Linz pendeln. Es kann nicht sein, dass sie die Leidtragenden einer kurzsichtigen Blockade-Politik der Landeshauptstadt sind", sagt LABg. Georg Ecker. Bürgermeistersprecher Wilfried Kellermann ergänzt: „Wir fordern von den Verantwortlichen der Stadt Linz Lösungen statt Dialogverweigerung. Würden wir als Bürgermeister in unseren Gemeinden im Stil der Linzer Stadtpolitik mit den Interessen der Bürger umgehen, käme das einer politischen Selbstaufgabe gleich.“

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