Pfarre Rohrbach startet Hausbesuche, um Geld zu sammeln

Pfarrgemeinderatsobfrau-Stellvertreter Christian Winkler, Pfarrgemeinderatsobfrau Leopoldine Zeller und Pfarrer Alfred Höfler mit den Broschüren, die bei der Haussammlung ausgeteilt werden.
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  • Pfarrgemeinderatsobfrau-Stellvertreter Christian Winkler, Pfarrgemeinderatsobfrau Leopoldine Zeller und Pfarrer Alfred Höfler mit den Broschüren, die bei der Haussammlung ausgeteilt werden.
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ROHRBACH-BERG. "Das volle Haus im Pfarrheim zeigt deutlich das attraktive Angebot der Pfarre", freut sich Pfarrer Alfred über das rege Leben in der Pfarre. Vom Lesekreis, dem Lerntreff für Schüler, der Caritas, dem Seniorenclub oder den acht Chören – in der Pfarre Rohrbach ist immer etwas los. In den kommenden Jahren muss die Pfarre enger zusammenrücken und das Millionenprojekt Kirchensanierung erfolgreich zu schaffen. Dazu startet man jetzt mit Hausbesuchen im gesamten Pfarrgebiet. "Ein Ziel ist es, über die Erhaltung der Pfarrkirche als Kulturgut und geistliches Zentrum zu informieren und um Spenden zu bitten", erklärt Pfarrgemeinderats-Obfrau Leopoldine Zeller. "Ich bedanke mich schon jetzt bei allen für ihren Beitrag. Es ist keine Selbstverständlichkeit", sagt Pfarrer Alfred. 

Wahrzeichen soll strahlen

"Die Kirche soll ein Wahrzeichen unserer Stadt und unserer Kultur sein, auch für jene, für die Kirche und Religion keine große persönliche Bedeutung hat", sagt sie. Für die Gläubigen wünscht sie sich, "dass die renovierte Kirche ein schönes Gotteshaus wird von wo man gestärkt und hoffnungsvoll in den Alltag zurückkehren kann." Die Bauarbeiten ruhen derzeit. "Wir sind aber gut unterwegs – auch mit den Planungen", sagt Christian Winkler, stellvertretender Pfarrgemeinderatsobmann. Im März sollen die Bauarbeiten wieder starten.

Zur Sache:
Von 1. bis 18. Februar erfolgt die Haussammlung im Pfarrgebiet von Rohrbach.

• "Wir wollen nicht missionieren, sondern um eine Spende für die Kirchensanierung bitten und mit den Leuten ins Gespräch kommen", erklärt Pfarrer Alfred. "Für jede Spende wird ein Beleg ausgestellt. Es ist auch möglich mittels Zahlschein zu überweisen", ergänzt der stellvertretende Obmann des Pfarrgemeinderates, Christian Winkler.

• Bei den Besuchen wird auch eine interessante Broschüre über die Kirche und das Pfarrleben übergeben.

• "Ich bedanke mich schon jetzt bei allen für ihren Beitrag. Es ist keine Selbstverständlichkeit", sagt Pfarrer Alfred.

• Die Spende für die Kirchensanierung in Rohrbach kann steuerlich abgesetzt werden, wenn dafür die Zahlscheine des Bundesdenkmalamtes verwendet werden. Erhältlich sind diese bei der Sparkasse und der Raiffeisenbank in Rohrbach.

Holz gesucht!

Da die Bauarbeiten mit der Dachsanierung bereits Mitte März starten sollen, wird noch dringend Holz benötigt. "Für die Schalung und den Dachstuhl des 1.800 Quadratmeter großen Daches suchen wir noch dringend Holz", berichtet Baukoordinator Alois Lindorfer. Das gespendete Holz wird auch tatsächlich für die Renovierung eingesetzt.
„Das Holz, das gespendet wird, wird tatsächlich die nächsten Jahrhunderte Teil unserer Pfarrkirche sein“, stellt Alois Lindorfer, ehrenamtlicher Baukoordinator klar fest. Insgesamt werden für den für diesen Bauabschnitt noch etwa 80 Kubikmeter Holz benötigt, die zu Pfosten und Brettern verarbeitet werden. Pfarrer Alfred freut sich, dass das Sägewerk Arnreiter gespendetes Holz entgegennimmt und kostenlos weiterverarbeitet und bedankt sich für das Entgegenkommen der Waldbesitzer. Spender können sich direkt mit Peter Arnreiter und Alois Lindorfer in Verbindung setzten. Das Holz wird nach Rücksprache auch abgeholt!

Kontakt:
Peter Arnreiter
Unterfischbach 5
Tel. 0664/46 08 405

Alois Lindorfer
Tel. 0699/106 81 120

Pfarrgemeinderatsobfrau-Stellvertreter Christian Winkler, Pfarrgemeinderatsobfrau Leopoldine Zeller und Pfarrer Alfred Höfler mit den Broschüren, die bei der Haussammlung ausgeteilt werden.
Peter Arnreiter nimmt das Holz für die Kirchensanierung entgegen. | Foto: Foto: Ettmayer
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