Kollerschläger unter Gewinnern des Landwirtschaftlichen Bauwettbewerbs

v.l. Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger, Preisträger Josef Saxinger, Reinhard Schwendtbauer, RLB-OÖ Vorstanddirektor, Veronika Saxinger, Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Reisecker und Hubert Huber, Leiter Abteilung Land- und Forstwirtschaft, Land OÖ. | Foto: Foto: Land OÖ/Grilnberger
  • v.l. Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger, Preisträger Josef Saxinger, Reinhard Schwendtbauer, RLB-OÖ Vorstanddirektor, Veronika Saxinger, Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Reisecker und Hubert Huber, Leiter Abteilung Land- und Forstwirtschaft, Land OÖ.
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KOLLERSCHLAG. Veronika und Josef Saxinger aus Kollerschlag wurden für ihren Zubau eines Milchviehlaufstalls mit Melkroboter mit dem Förderungspreis des Landwirtschaftlichen Bauwettbewerbs ausgezeichnet. Der Preis ist mit 2500 Euro dotiert. Aus hundert Einreichungen wählte eine Jury die 13 Preisträger des heurigen Jahren.

„Die zahlreichen eingereichten Projekte zeigen die Innovationskraft der heimischen Bäuerinnen und Bauern sowie die Funktionalität des Werkstoffes Holz als nachhaltiger Werkstoff, mit besonderer Wertschöpfung für die heimischen Regionen“, gratuliert Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.

„Moderne landwirtschaftliche Wirtschaftsbauten sind innovativ und fügen sich dennoch in die agrarisch geprägte Umgebung ein“, ist Oberösterreichs Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger überzeugt. Daher vergibt das Land zum 13. Mal Förderpreise für die besonders beispielhafte Gestaltung von Bauernhöfen. Gefragt waren innovative Stallbauten in der Rinder-, Schweine- und Ziegenhaltung sowie Wirtschaftsgebäude in Holzbauweise.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bauwettbewerbes zeigen, dass in Zusammenarbeit mit Architekten und Planern die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit erfüllt werden können und dabei das landwirtschaftliche Gebäude beispielgebend bleibt für Architektur am Land. Diese positive Entwicklung ist ein Spiegelbild der hervorragenden Arbeit der beteiligten Architekten und Planer und insbesondere auch der Bau- und Wirtschaftsberater der Abteilung Land- und Forstwirtschaft des Landes OÖ sowie der Oö. Landwirtschaftskammer und ihren Bezirksbauernkammern.

Landschaftstypische Bauernhöfe prägen das Erscheinungsbild und somit das Gesicht des Landes Oberösterreich. Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger: „Bei unseren Bäuerinnen und Bauern ist eine ausgeprägte Bereitschaft gegeben, wertvolle bestehende Bausubstanz zu erhalten und in die Neugestaltung der Betriebe einzubinden. Nicht zuletzt stehen die einzigartigen Hofformen bis hin zum Vierkanthof für die architektonische Leistung, die es zeitgemäß weiter zu entwickeln gilt.“

Die Raiffeisen Landesbank ist seit vielen Jahren Partner und unterstützt den landwirtschaftlichen Bauwettbewerb.

RLB OÖ-Vorstandsdirektor Mag. Reinhard Schwendtbauer:
Die Weiterentwicklung der bäuerlichen Familienbetriebe ist uns ein besonderes Anliegen
Mit 95 Raiffeisenbanken und rund 440 Bankstellen ist die Raiffeisenbankengruppe OÖ der wichtigste finanzielle Nahversorger und bietet ein flächendeckendes Beratungsnetz mit speziell geschulten Agrarbetreuern in jeder Raiffeisenbank. Die Raiffeisen Agrarbetreuer unterstützen die Bäuerinnen und Bauern in allen Finanz- und Versicherungsfragen und helfen – unter anderem auch bei Baumaßnahmen - bei der Förderungsabwicklung von der Antragstellung bis zur Auszahlung. Der hohe Marktanteil der Raiffeisenbankengruppe OÖ von 86 Prozent im Bereich der landwirtschaftlichen Förderungen ist ein Beweis für diese erfolgreiche Partnerschaft.
Um- und Neubauten von landwirtschaftlichen Gebäuden prägen das Landschaftsbild und tragen entscheidend dazu bei, die bäuerlich geprägte Kulturlandschaft zu erhalten. Neben hohen Ansprüchen an Funktionalität und zeitgemäße Architektur steht eine kostengünstige und wirtschaftliche Bauweise im Fokus. Die prämierten Projekte zeigen auf erfreuliche Weise, dass moderne, handwerklich solide und gleichzeitig kostengünstige Bauausführung kein Widerspruch sein müssen.
Unser Beitrag bei der Prämierung der besten Beispiele für die Modernisierung bäuerlicher Betriebe soll der jungen Generation einen Anreiz geben, die Höfe zu übernehmen, sie weiter zu bewirtschaften und für künftige Anforderungen auch baulich weiterzuentwickeln. Es geht auch darum, durch die Prämierung Innovationskraft und Vorbildwirkung der ausgewählten Projekte hervorzuheben. Hier wurden Maßstäbe gesetzt, die als Anregung für andere bäuerliche Familienbetriebe dienen, die Zukunftsinvestitionen planen. Raiffeisen OÖ wird auch die kommenden Betriebsführer-Generationen bei der erfolgreichen Umsetzung ihrer unternehmerischen Aktivitäten und der dafür notwendigen Baumaßnahmen unterstützen.

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