Aigen-Schlägl unterstützt die Oeppinger
Gemeinderat beschließt Resolution für Kreisverkehr auf der Grillkreuzung.
OEPPING. Von der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach wurde vor Weihnachten die Grillkreuzung wieder in die Liste der Unfallhäufungsstellen aufgenommen. Das gibt den Kämpfern für einen Kreisverkehr neue Hoffnung, dass dort endlich von Seiten des Landes in die Verkehrssicherheit investiert wird.
Resolution verabschiedet
Die Gemeinde Oepping hat eine Resolution aufgesetzt. Darin wird gefordert, dass die Gefahrenstelle zu entschärfen sei. Unterstützung erhofft und bekommt man auch von anderen Gemeinden entlang der B 38 und der B 127, deren Bürger ebenfalls die gefährliche Kreuzung passieren müssen. In der Gemeinde Aigen-Schlägl unterstützt man die Resolution. "Gerade im Hinblick auf die Landesgartenschau 2019 sollen wir den Bau eines Kreisverkehrs befürworten", sagte Bürgermeisterin Elisabeth Höfler in der Gemeinderatssitzung. Gegen die Resolution sprach sich dort vehement die FPÖ aus. Ricardo Lang sagte: "Es ist eine bestens ausgebaute Kreuzung. Es gibt andere Kreuzungen im Mühlviertel, die einen Kreisverkehr dringender brauchen würden."
Gefahr auf dem Weg zum Skigebiet
Bedeutend und viel befahren ist die Grill-Kreuzung vor allem im Winter. Das Skigebiet Hochficht und das Langlaufzentrum Schöneben ziehen täglich viele Besucher an, die bei der Anreise zum Großteil die Kreuzung passieren müssen. Bei der Landesgartenschau 2019 werden 200.000 Besucher erwartet.
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